WeGA, Briefe, Digitale Edition Carl Maria von Weber an Georg Friedrich Engelhard Wehrstedt in Braunschweig <lb/>Dresden, Sonntag, 23. November 1823 Weber, Carl Maria von Veit, Joachim Übertragung Eveline Bartlitz Joachim Veit

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

es sei Sache der Braunschweiger Direktion, seine Oper zu erwerben, die dann gerne zu W's Benefiz verwendet werden könne; Partitur kann in 4–5 Wochen abgehen gegen den üblichen Revers mit entsprechenden Versicherungen und Zusatzhonorar für Chézy Ew: Wohlgebohren Erlauben mir, auf Ihre D Wolfenbüttel Niedersächsisches Staatsarchiv 298 N 524, Bl. 12

1 DBl. (2 b. S. einschl. Adr.)

PSt: a) DRESDEN | 24. Nov. 23; b) [Rundst.:] NOV 27

Siegelrest

am oberen Rand der Rectoseite von fremder Hand: † 4/5ten Junii 1826 zu | London

Konrad, Ulrich: Carl Maria von Weber und das Nationaltheater Braunschweig. Zur Frühgeschichte des 'Freischütz', in: Quaestiones in musica. Festschrift für Franz Krautwurst z. 65. Geb., hg. v. Friedhelm Brusniak u. Horst Leuchtmann, Tutzing 1989, S. 311–312

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

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Weber, Carl Maria von Dresden 23. November 1823 Wehrstedt, Georg Friedrich Engelhard Braunschweig German Obsoletes Element tei:textClass entfernt nach Durchsicht von Frank Ziegler status erhöht Text mit Faks. verglichen, fehlenden Brieftext erg. Korrekturen und Ergänzungen Briefstruktur, Auszeichnungen und Bibliotheksangaben ID und @keys gegen nicht-sprechende ersetzt. Initiale Transformation aus askSam DB Briefe1
S. Wohlgebohren Herrn Fr: Wehrstedt. Regisseur der Oper zu Braunschweig
E. Wohlgebohren

Erlauben mir, auf Ihre freundliche AnfrageDer Brief ist in Webers Tagebuch nicht erwähnt; er war vermutlich bereits vor seiner Rückkehr aus Wien (10. November 1823) in Dresden eingetroffen. zu erwiedern daß es mir die Sache der Braunschweiger Direction scheint, die Oper an sich zu bringen, und sie dann Ihnen zum Benefiçe zu überlaßen, damit ich, leider von trüben Erfahrungen gewarnt, mich bei vorkommendem Mißbrauch an eine Behörde halten kann.

Euryanthe könnte binnen 4-5 Wochen abgesendet werden. Gegen den gewöhnlichen Revers der Direction, die Oper blos zur Aufführung auf dem Braunschweiger Theater zu benuzzen, und selbe weder weiter zu verkaufen, vertauschen, verleihen, verschenken pp noch Auszüge daraus erlauben zu wollen, — und ein bei Empfang der Partitur zu zahlendes Honorar, von Vierzig Fried:'dor.

Zugleich wird ein an den Componisten mit einzusendendes von der verehrlichen Direction näher zu bestimmendes Honorar, für die Dichterinn der Euryanthe zur Bedingung gemacht.

Die Besezzung bietet sich bei jeder Bühne von selbst dar, wo die ersten Fächer gehörig besezt sind.

Haben Sie herzlichen Dank für Ihre dargelegte Theilnahme, und glauben Sie mich mit freundschaftlichster Achtung Ihrenergebensten CMvWeber. Dresden d: 23t 9ber 1823.