WeGA, Briefe, Digitale Edition Carl Maria von Weber an den Klopstock-Verein in Quedlinburg <lb/>Hosterwitz, Montag, 24. Mai 1824 Weber, Carl Maria von Veit, Joachim Übertragung Eveline Bartlitz Joachim Veit

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

er betrachtet die Einladung zur Feier des Klopstock-Jubiläums als hohe Ehre und will sich bemühen, eine erste Sängerin und den Flötisten Fürstenau für die Veranstaltung zu gewinnen Ihre eben so schmeichelhafte als erfreuliche Einladung

D; Quedlinburg; Städtische Museen; Archiv Klopstockhaus; V/1123/S

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

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Hochzuverehrende Herren!

Ihre eben so schmeichelhafte als erfreuliche Einladung, der SäkularFeyer des unsterblichen Barden beizuwohnen, kann mich nur zu lebhaftem Danke für Ihr mich so sehr ehrendes Vertrauen verpflichten; und ich werde mit wahrer Freude in allem mitwirken, wo Sie glauben daß mein Eifer für die Sache nüzlich, und meine Thätigkeit nothwendig, sein könnte.

Was das Mitbringen einer ersten SängerinWeber gewann dafür Friederike Funk; vgl. u.a. Ankündigung der Feierlichkeiten, und des Herrn Fürstenau betrifft, werde ich mit nächster Post die Ehre haben Ihnen darüber zu berichten; da für Heute, theils meine Entfernung von Dresden, theils die Abwesenheit des Herrn Fürstenau — der aber jede Stunde zurük erwartet wirdFürstenau befand sich mit seinem Schüler Leopold Wehle aus Prag auf einer Konzertreise, die u. a. nach München führte, wo beide am 8. April eintrafen und am 3. Mai in einem Vokal- und Instrumentalkonzert im Hoftheater auftraten; vgl. Königlich-Baierischer Polizey-Anzeiger von München, 1824, Nr. 31 (21. April), S. 321, Konzertzettel (Theaterzettel-Sammlung in D-Mbs) und AmZ, Jg. 26, Nr. 36 (2. September 1824), Sp. 584. Weber hatte Fürstenau laut Tagebuch am 22. Februar 1824 Empfehlungsschreiben nach Prag (Kleinwächter) und München (Poißl) mitgegeben. — mich daran verhindern.

Genehmigen Sie meine hochgeehrten Herren, unter Wiederholung meines aufrichtigen Dankes, die Ausdrükke der vorzüglichen Hochachtung mit welcher ich die Ehre habe mich mit vollkommener Ergebenheit zu nennen Ihren ganz ergebensten Diener Carl Maria von Weber Hosterwitz bei Pillnitz d: 24t May 1824.