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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)
Empfehlungsschreibenfür von Lüttichau, der mit Tieck auf seiner Studienreise auch nach Wien kommt; Klage über Krankheit, die ihn vom Arbeiten abhalte; die Reise nach London ist auf den Winter verschoben; äußert sich positiv über das
wunderlicheOberon-Textbuch; über
die Operin Wien
1 DBl. (3 b. S. einschl. Adr.)
Siegeleinriss
über der Beschriftung der Adressenseite von Mosel Brieffolge als
notiert (Tinte), ebenso auf Bl. 1r rechts oben: 13.N o 13
Briefe von Carl Maria von Weber ... an Franz Edlen von Moselin: WAMZ 6 (1846), S. 497
Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe
Übertragung folgt den ER der WeGA
In allen unsren Begegnungen im Leben, habe ich mich immer, — und zwar mit Recht und Freuden, — als den Ihnen, zu Dank Verpflichteten zu betrachten gehabt; Heute mein theurer Freund hoffe ich aber Sie mir zu verbinden indem ich mir die Ehre gebe bei Ihnen meinen hochverehrten Cheff, den Königl: GeneralDirector der Kapelle und beider Theater, den Herrn Kammerherrn von Lüttichau einzuführen.
Hr: v. LüttichauDr: Tieck, — ein Name der nur genannt zu werden braucht — den vorzüglichsten Theatern
Tausend Dank für die lieben Blätter die mir zuweilen von Ihnen zukommen. Ihre Theilnahme ist mir wirklich erhebend, und noch viel höheren Dank aber müßte ich Ihnen zollen wenn Sie zuweilen mit mir zankten, tadelten, ausstellten pp Wo ist Etwas das nicht noch gerechten Grund zum Tadel gäbe?, und nun gar meine Versuche. —
Mit meiner Gesundheit ist es nicht sonderlich. besonders lastet eine gewaltige Hypochondrie auf mir. ich arbeite deßhalb auch fast gar nicht. Meine Reise nach London wird sich bis zu künftigem Winter verschieben.
Wie es in Wien mit der Oper stehen wird, gehört wahrlich zu den fabelhaften Dingen