WeGA, Personenbiogramme, Digitale EditionTitleVeit, JoachimStadler, Peter

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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Born digital

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129489867 Weixelbaum, Georg Weixelbaum, Johann Georg Weichselbaum, Johann Sohn des Kabinettsregistrators Cornelius Weixelbaum; jüngerer Bruder von Franz Weixelbaum Besuch der Lateinschule in Wallerstein, daneben Gesangsunterricht beim Hofmusikintendanten Ignaz von Beecke (1733–1803), Unterricht im Violinspiel bei Franz Xaver Hammer seit 1797 als Diskantist gelegentliche Mitwirkung in Kirchen- und Hofmusik ab mindestens Mitte 1802 Geiger im Hoforchester ab November 1803 Anstellung als Kopist in der Regierungskanzlei Fortbildungsreise u. a. nach Hechingen und nach Stuttgart zu J. B. Krebs 19. Dezember 1806 Debüt am Hoftheater München, dort von Mai 1807 bis 13. Januar 1816 angestellt; von dort aus Gastauftritte u. a. in Wien (Juni/Juli 1811), Frankfurt/Main (Mai 1812) sowie Gastspielreisen nach Italien 1815 (u. a. nach Modena, Verona) und nochmals im Winter 1815/16 (u. a. nach Mantua) heiratete im März 1809 Josephine Marcchetti-Fantozzi, 1814 Geburt der Tochter Friederike (später Sängerin, verh. Beck) Weber komponierte für ihn im November 1811 die Szene und Arie aus Demetrio für Tenor und Männerchor Qual altro attendi 1816–24 am Hoftheater Karlsruhe, von dort aus Gastspielreisen u. a. nach Dresden (April 1817), Leipzig (Mai 1817), Berlin (April/Mai 1818), Hamburg (Mai 1818), Straßburg (1819), Wien (April bis Juni 1820), Mainz (Oktober 1820), Mannheim (Dezember 1821 bis Februar 1822), Stuttgart (1822), München (November 1823), Dresden (September 1824); in Karlsruhe 1819 Uraufführung seiner Oper Berthold der Zähringer; sang in der Karlsruher Erstaufführung der Euryanthe (21. März 1824) den Lysiart (aus Ermangelung eines ersten Bassisten) Ehepaar 1823 in Karlsruhe hoch verschuldet, hat nach Abzug der Schulden von den Gehältern finanzielle Probleme, weshalb die Gläubiger erst nach und nach befriedigt werden können; vgl. Allgemeine Zeitung (Stuttgart/Tübingen), Jg. 27, Beilage zu Nr. 89 (10.05.1823), S. 360 im Winter 1824/25 mehrmonatiges Gastspiel in Kassel Frühjahr/Sommer 1825 Auftritte in Nürnberg (u. a. gemeinsam mit Tochter Friederike) Winter 1825/26 Kunstreise durch Italien (Auftritte u. a. in Modena, Genua, gemeinsam mit Tochter Friederike, Engagement in Mailand am Teatro Carcano, dort als Sigre. Vajselban) 1826 Konzertauftritt mit Tochter Friederike in Frankfurt/Main 1826/27 längerer Aufenthalt in Nürnberg, Auftritte in Theater und Konzert Winter 1831/32 mit Tochter Friederike in Darmstadt für die Winterkonzerte engagiert; vgl. Frankfurter Journal, 1833, Nr. 21 (21. Januar)