WeGA, Briefe, Digitale Edition Carl Zulehner an Carl Maria von Weber in Dresden <lb/>Mainz, Montag, 25. März 1822 Zulehner, Carl Veit, Joachim Übertragung Eveline Bartlitz Joachim Veit

Version 4.9.1 of February 5, 2024

Download of this file: 2024-03-29T13:56:30.071Z

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
Hornsche Str. 39 32756 D Detmold
Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) http://weber-gesamtausgabe.de/A042011

Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

er biete zwar erfolgreiche Werke zum Verkauf an, aber erst dann, wenn er Bestellungen darauf erhalten habe; den Freischütz habe er mangels Bestellungen noch nicht gekauft Auf Ihr werthes Schreiben vom 13t dieses D Berlin Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung in: 55 Ep 1939

Abschrift von unbekannter Hand mit Unterschriften-Zusatz Webers

Wilhelm Kleinschmidt, Carl Maria von Weber und Gottfried Weber in: Musik im Kriege, Jg. 2 (1944), Heft 7/8, S. 143 Wolfgang Meister, Verloren geglaubte Dokumente aus dem Archiv des Harmonischen Vereins, in: Weberiana 29 (2019), S. 43f.

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

font-style: italic;font-style: italic;text-decoration: underline;vertical-align: super; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;vertical-align: sub; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;display: block; text-align: center;display: block; text-align: right;font-style: italic;display: block; text-align: left;letter-spacing: 0.15em;font-size: smaller;font-weight: bold;font-variant: small-caps;content: '"'content: '"'content: "'";content: "'";
Zulehner, Carl Mainz 25. März 1822 Weber, Carl Maria von Dresden German Obsoletes Element tei:textClass entfernt Textzeugenliste aufgelöst nach Durchsicht von Frank Ziegler status auf approved gesetzt Text nach Weberiana 29/2019 korrigiert u. Kopie als TZ 2 angelegt Text eingefügt Faksimile verlinkt ID und @keys gegen nicht-sprechende ersetzt. Initiale Transformation aus askSam DB Briefe1
Herrn C. M. von Weber zu Dresden:

Auf Ihr werthes Schreiben vom 13t dieses, wofür ich 2 G. zahlen mußte, habe ich die Ehre zu erwiedern, daß es in meiner Handlung schon seit 20 Jahren herkömmlich ist, so wie eine deutsche, französische oder italienische Oper mit Beyfall aufgenommen wird, ich sie sogleich in meinem Katalog zum Verkauf ausbiete, dieselbe aber erst dann kaufe wenn ich darauf Bestellungen erhalte. Dieses habe ich nun auch mit Ihrer Oper der Freyschütz gethan. Da ich aber bis auf diesen Augenblick noch keine Bestellung wegen der Partitur erhielt, so habe ich die Oper auch noch nicht gekauft, obschon sie mir von drei verschiedenen Orten um billigen Preiß angetragen wurde.

Da ich nun durch diese Erklärung Ihrem Wunsch entsprochen habe, so bin ich mit aller Hochachtung pp Von Carl Maria von Webers Hand: Zulehner Mainz, den 25t März: 1822.