WeGA, Briefe, Digitale Edition Ludwig von Taube an Friedrich I., König von Württemberg in Ludwigsburg<lb/>Stuttgart, Mittwoch, 14. August 1811 Taube, Ludwig Graf von Veit, Joachim Übertragung Veit, Joachim Jakob, Charlene

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

nach Rücksprache mit dem Innenminister weist er darauf hin, dass er 1810 in Paris war und der Interimspolizeiminister (Reischach) die Sache behandelt habe; er habe schon darauf hingewiesen, dass Weber nicht im Königreich zu dulden sei Euer Königlichen Majestät allerhöchster Befehl in Betref der Ausweisung D Stuttgart Hauptstaatsarchiv Stuttgart Prozeßakte Weber G 246, Bü 5, Fasz. 20

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D Ludwigsburg Staatsarchiv D 52/1044, fol. 7

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

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Taube, Ludwig Graf von Stuttgart 1811-08-14 Friedrich I., König von Württemberg Ludwigsburg German Themenkommentar verlinkt Ludwigsburger Facsimile ergänzt korrekturgelesen Text und Metadaten aus Dublette ergänzt physDesc ergänzt erste Textübertragungen und Auszeichnungen ID und @keys gegen nicht-sprechende ersetzt. Initiale Transformation aus askSam DB Briefe1
Euer Königlichen Majestät

Allerhöchsten Befehl in Betref der Ausweisung des vormaligen Secretairs des Herzogs Louis Hoheit, von Weber, zur pflichtschuldigsten Folge habe ich ungesäumt die agdst. befohlene Communication mit dem K. Ministerio des Innern gepflogen. In Ansehung der früheren dieses Mannes wegen ertheilten Befehlen erlauben Euer Königliche Majestät mir die allerunterthänigste Bemerkung, daß ich zu der Zeit, als diese Sache verhandelt ward, in Paris abwesend war, AllerhöchstDero Befehle demnach dem Interims PolizeyMinisterio ertheilt worden seyn dürften, welches auch nach Ausweis der Acten dem Ministerio des Innern den allerhöchsten Befehl, daß der von Weber über die Grenze transportirt worden sey, mitgetheilt hat. Hiedurch sehe ich mich auch veranlaßt auf eine gestern erhaltene Communication des Ministerii des Innern, daß der von Weber sich in Ravensburg habe betretten laßen, demselben sofort zu erwiedern, daß nach jenen vorliegenden allerhöchsten Befehlen es Euer Königlichen Majestät Intention nicht seyn könne, daß der von Weber auf irgend einem Punkt im Königreich geduldet werden solle.

Ich ersterbe in tiefster Ehrfurcht, Euer Königlichen Majestät allerunterthänigster gehorsamster Graf von Taube Stuttgart den 14t August 1811.

Vermerk auf 1r: Expd. d. 15. Aug. 1811

Vermerk König Friedrich I.: eingesehen und hierdurch getrofene Verfügung genehmigt welche durch das Minist des Innern hätte sollen ausgeführt werden F