WeGA, Briefe, Digitale Edition Hoftheaterintendanz Karlsruhe an Carl Maria von Weber in Dresden (Entwurf)<lb/>Karlsruhe, Samstag, 1. November 1823 Theaterintendanz Karlsruhe Veit, Joachim Übertragung Eveline Bartlitz Joachim Veit

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

Anfrage nach der Part. der Euryanthe; man bietet Honorar wie beim Freischütz u. bittet auf jeden Fall um Vormerkung der Part. Wir nehmen uns die Freyheit hiermit bei D Karlsruhe Generallandesarchiv 47/1105

1 Bl. (2 b. S.)

vom Schreiber des Entwurfs am oberen Rand von 1r vermerkt N. 1332., darunter N: B: nach eingeholter Genehmigung Sr Excellenz, des H. Oberhofmarschalls; in der linken Seitenmitte angemerkt: exp. 2. Nov. 1823

Veit, Joachim: Carl Maria von Weber, Franz Danzi und Karlsruhe in: Programmbuch Karlsruher Musiktage 1986, S. 9 (nur Auszug)

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

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Theatercomité Karlsruhe 1. November 1823 Weber, Carl Maria von Dresden German Obsoletes Element tei:textClass entfernt nach Durchsicht von EB u. Frank Ziegler u. kl. Korr. status auf approved gesetzt Text komplett eingefügt und ausgezeichnet vorläufig eingefügter Text ID und @keys gegen nicht-sprechende ersetzt. Initiale Transformation aus askSam DB Briefe1
An den Königl. Sächsischen Herrn Kapellmster Carl Maria v: Weber.
H. Th. Comité.Karlsruhe 1ter November1823. Euer Hochwohlgebohrn!

Wir nehmen uns die Freyheit hiermit bei Ihnen anzufragen ob Sie uns nicht Dero neuangekündigte Oper Euryanthe gefelligst für hiesiges Hoftheater mittheilen wollen, und biethen ihnen nach den Verhältnissen unserer Bühne für diese Oper das nämliche Honorar an wie für den Freyschützen an. wie jenes, welches Euer Hochwohlgebohrn für den Freyschützen von hiesigem Hoftheater übermacht wurdeLinks daneben wurde vermutlich von Franz Danzi hinzugefügt: NB Sollen wir das Honorar bestimmen?.

Auf Für den Fall daß Sie diese Oper nicht gleich nach ihrer Vollendung andern Bühnen Theatern mittheilen wollen — ersuchen wir Euer Hochwohlgebohrn unsere Bühne vorzumerken, damit wir uns in die angenehme Möglichkeit gesezt sehen wenigstens sobald als möglich in den Stand gesezt sind werden ihr neues Werk zur Aufführung zu bringen, und dadurch die Achtung an den Tag zu legen von welcher wir so für ihren hohen Genius durchdrungen sind.

Einer baldigen gefälligen Antwort entgegen sehend zeichnen wir hochachtungsvoll Paraphen: v: A. M. K. D