Version 4.9.1 of February 5, 2024
Download of this file: 2024-03-28T20:44:25.328Z
No source: this is an original work.
Die WeGA ist eine von der Akademie der Wissenschaften und der Literatur (Mainz) geförderte
Unternehmung mit dem Ziel, bis zum 200. Todestag Weber-Studien.
Hauptamtliche Mitarbeiter*innen der Ausgabe sind
The WeGA is a project funded by the Academy of Sciences and Literature (Mainz) with the aim of
presenting all of Weber Studies
series has been published parallel to this edition since 1993.
The full-time employees of the edition are
Mit ihrem am Unfertiges
preis zu geben bzw. noch vorhandene Lücken deutlich
sichtbar zu machen. Umgekehrt führt das Streben nach Überperfektion leider allzu oft
dazu, dass bestimmte Editionsergebnisse nie dieses Licht der Öffentlichkeit erreichen
und wertvolle Informationen für weitere Forschungen verloren gehen.
Als die WeGA mit ihrem Web-Auftritt gewissermaßen ihre
öffnete, war sie sich der damit
verbundenen Gefahren durchaus bewusst, begriff das Transparent-Machen ihrer Arbeiten
aber auch als doppelte Chance: Zum einen haben externe Wissenschaftler und die
Öffentlichkeit damit die Möglichkeit, frühzeitig an die Erkenntnisse der WeGA
anzuknüpfen, zum andern hoffte die Ausgabe aber auch, so zu einer neuen Kultur des
offenen, kooperativen wissenschaftlichen Miteinanders beizutragen und gleichzeitig
selbst davon zu profitieren. Die neuen Medien schaffen nicht nur neue Möglichkeiten
für die wissenschaftliche Forschung, sie führen – z.B. durch überraschend sich
zeigende Querverbindungen – zu neuartigen, oft nur im Verbund vieler Partner
fruchtbar zu beantwortenden Fragestellungen. Die Techniken zur Vermittlung von Wissen
über dieses Medium sind sicherlich nach wie vor noch in den Anfängen, und auch die
WeGA-Website ist eine, die (auch aufgrund beschränkter personeller Ressourcen) erst
allmählich die in ihrer Materialien verborgenen Inhalte und Möglichkeiten ausfalten
kann. Im Laufe der Jahre hat sich aber auch gezeigt, dass dieser manchmal vielleicht
problematische offene Blick in die Werkstatt viele unserer Nutzer*innen animiert hat,
Rückmeldung zu geben, Fehler korrigieren zu helfen oder vielerlei zusätzliche
Informationen – gerade im Bereich der Prosographien – zur Verfügung zu stellen, die
wir selbst kaum hätten finden können. Es sei daher hier auch ein herzliches Wort des
Dankes für diese vielen Rückmeldungen gesagt und zugleich darum gebeten, uns
weiterhin beim Ausbau der Informationen zu unterstützen und uns das freundliche
Verständnis dafür zu bewahren, dass wir an vielen Stellen noch Unfertiges, manchmal
für uns mit vertretbarem Aufwand auch nicht zu Klärendes präsentieren können.
With its new website launched on unfinished
, or making existing gaps clearly visible. Conversely, the
pursuit of over-perfection unfortunately all too often means that certain edition
results never reach the public eye and valuable information for further research is
lost.
When the WeGA staff opened their workshop
, so to speak, with their website, they were well
aware of the dangers involved, but also saw making their work transparent as a double
opportunity: on the one hand, external scholars and the public have the opportunity
to build on the findings of the WeGA at an early stage, but on the other hand, the
edition also hoped to contribute to a new culture of open, cooperative scholarly
cooperation and at the same time to benefit from it. The new media not only create
new opportunities for scholarly research, they lead – e.g. through surprisingly
emerging cross-connections – to new questions that can often only be fruitfully
answered in collaboration with many partners. The techniques for conveying knowledge
via this medium are certainly still in their infancy, and the WeGA website is also
one that (also due to limited human resources) can only gradually develop the content
and possibilities hidden in its materials. Over the years, it has also become clear
that this sometimes problematic open view of the workshop has encouraged many of our
users to give feedback, help correct errors or provide a variety of additional
information – especially in the area of prosographies – that we could hardly have
found ourselves. We would therefore like to say a heartfelt word of thanks for these
numerous feedbacks and at the same time ask you to continue to support us in expanding the
information and to maintain the friendly understanding that we still have unfinished
things in many places, and sometimes are unable to clarify details without a not justifiable
ammount of work.
Alle auf dieser Website erscheinenden Texte sind nach den Richtlinien der Text-Encoding-Initative (TEI)
in der Version P5 codiert (notwendige eigene Erweiterungen der
Schemata sind dokumentiert, vgl. dazu die Technische Dokumentation). Während etliche
Texte gleich von Anfang an so erfasst wurden, sind andere (etwa die Texte der Brief-
und Tagebücher) nachträglich auf diese Codierungsform umgestellt worden. Ziel der
Website ist es, Texte, sobald sie in einer vertretbaren Basiserfassung vorliegen, für
die interne Arbeit der Mitarbeiter der Gesamtausgabe und gleichzeitig für die
Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die verschiedenen Stadien bei der Erarbeitung
der Texte sind jeweils bei den Texten (in den Übersichten jeweils nach der
Identifikationsnummer) kenntlich gemacht: Reine, so noch nicht zitierfähige
Basis-Erfassungen sind dem Zusatz
versehen. Texte,
die bereits einen Korrekturdurchgang hinter sich haben und zumindest im Basistext
zitierfähig sein sollten, erhalten den
Zusatz
. Schließlich sind die
wirklich freizugebenden Texte mit dem Zusatz
versehen, der allerdings nicht zwingend bedeutet, dass bereits alle
kommentarbedürftigen Stellen wirklich vollständig geklärt werden konnten. (Inzwischen
können die Objekte auch nach diesen drei Kategorien des Dokumentenstatus’ mit Hilfe
des Suchfilters vorsortiert werden.)
Fehlende Kommentare hängen zum Teil auch damit zusammen, dass bestimmte Erläuterungen direkt aus den Textauszeichnungen abgeleitet werden könnten, deren Zuordnung oder die technische Umsetzung der Anzeige aber bei einigen Kategorien noch nicht erfolgt ist (dies betrifft z. B. die Zuordnung von Rollennamen zu Werken). Ohnehin sei darauf verwiesen, dass sich ggf. in der alternativ einschaltbaren XML-Anzeige der Texte weiterführende Informationen befinden können, die in der Oberfläche nicht angezeigt werden.
Die einzelnen Textsorten sind dabei unterschiedlich tief erschlossen. Grundsätzlich haben bei den Erschließungsarbeiten die Weberschen Primärtexte Vorrang; Briefe, Tagebücher und Webers eigene Schriften sind dabei im Fokus der Kommentierung.
All texts appearing on this website are encoded according to the guidelines of the
Text Encoding Initiative
(TEI) in version P5 (necessary own extensions to the schemas are
documented, see the technical documentation). While a number of texts were recorded
this way right from the start, others (such as the texts of the letters and diaries)
were subsequently converted to this form of encoding. The aim of the website is to
make texts, as soon as they are available in a reasonable basic format, available for
the internal work of the staff of the complete edition and at the same time for the
public. The various stages in the development of the texts are identified in the
texts (in the preview panes after the identification number): Pure basic recordings
that are not yet citable are marked with status proposed
. Texts that have
already been proofread and should at least be citable in the base text are given the
status candidate
. Finally, the texts that actually are ready to be released
are marked with the status approved
, which, however, does not necessarily mean
that all the passages requiring comment have actually been completely clarified. (The
objects can now also be pre-sorted according to these three document status
categories using the search filter.)
Missing comments are partly due to the fact that certain explanations could be derived directly from the text encoding, but their classification or the technical implementation of the display has not yet taken place in some categories (this concerns, for example, the assignment of role names to works). In any case, it should be noted that the alternatively switchable XML display of the texts may contain further information that is not displayed in the rendering.
The individual types of text are developed to varying degrees. In principle, Weber's primary texts have priority in the indexing work; letters, diaries and Weber's own writings are the focus of the commentary.
wurde im Menü bewusst gewählt, auch wenn von den
Antwortbriefen an Weber nur ein verschwindend kleiner Teil erhalten blieb. Häufig
steht diese Korrespondenz in einem größeren Kontext, der dort, wo es möglich ist,
jeweils mit erhellt werden soll. Dabei ist die Definition eines Schriftstücks als
im gegenwärtigen Stadium der Edition noch
nicht letztgültig gefasst; eigen- oder fremdschriftliche handschriftliche Zeugnisse
(wie Quittungen, Abrechnungen, Erlasse, Verträge, amtliche Dokumente, Berichte,
Notizen o.ä.), die früher mit in die Korrespondenz
integriert waren, sind
inzwischen in die Rubrik
überführt worden,
wenn es sich nicht um Schriftstücke mit (persönlichem) Mitteilungscharakter handelt
(im Falle von Aktenstücken wurden persönliche Anschreiben bei der Korrespondenz
belassen, vgl. Filter. Prozessakten und Theaterakten sind ansonsten in der Rubrik
Dokumente
zu finden). Die spezifischere Etikettierung der einzelnen
Textgattungen und eine entsprechende Sortierfunktion gehören zu den gegenwärtigen
noch nicht abgeschlossenen Arbeiten. Filterbar sind die Texte aber bereits nach den
Dokumententypen Brief
, Albumblatt
, Gästebucheintrag
,
Widmung
sowie im Bereich amtlicher Schreiben nach Eingabe
,
Vortrag
bzw. Weisung
.
Über die eigentliche Webersche Korrespondenz hinausgehend eröffnet der Eintrag
unter der Rubrik
eine Sicht auch auf weitere Briefe aus
dem Umfeld der Weber-Forschung, die sich nach Schreiber, Empfänger, Schreib- oder
Empfangsort chronologisch sortieren lassen. Hier sind insbesondere die Briefe des
Noch nicht alle chronologisch aufgelisteten Briefe sind bereits mit Volltexten
zugänglich. Die Wiedergabe der Texte von Webers erhaltenen Briefen ist zwar nahezu
vollständig, speziell Gegen- und Drittbriefe sind aber erst lückenhaft bzw. teils
auch nur mit einer kurzen Inhaltsangabe vertreten (vgl. die Anzeige Brieftext
nicht verfügbar
). Rückverweise
im entsprechenden Apparat; in der
Anzeige der Suchergebnisse können diese Briefe durch die Wahl des entsprechenden
Filters ausgeblendet werden). Auf diese Art und Weise könnte allmählich ein
weitgehend vollständiger Katalog der Briefe Webers entstehen, der verdeutlicht, wie
bescheiden der Anteil erhaltener Brieftexte Webers ist.
Durch die freundliche Unterstützung der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer
Kulturbesitz und einiger weiterer Bibliotheken war es außerdem möglich, bereits einen
kleinen Teil der übertragenen Briefe auch durch ein
In jüngerer Zeit wurden die Chronologie
) ergänzt, eine Filterung nach
Briefen mit Faksimile ist im Aufbau. Infolge der durchgängigen Codierung der
korrespondenzspezifischen Metadaten im Correspondence Metadata
Interchange Format (CMIF) sind sämtliche Weber-Briefe auch über das correspSearch-Portal der
BBAW auffindbar.
Weber, who himself wrote almost 6,000 letters during the period in which he kept a diary
(1810–1826) (about two thirds of which are considered lost), is the focus of
the electronic edition of the correspondence. The term Weber: Correspondence
was deliberately chosen in the menu, even though only a tiny fraction of the letters
in response to Weber were preserved. This correspondence often exists in a larger
context, which should be illuminated wherever possible. The definition of a document
as a letter
has not yet been finalized at the current stage of the edition;
handwritten documents (such as receipts, invoices, decrees, contracts, official
documents, reports, notes, etc.), which were previously integrated into the
Correspondence
, have now been transferred to the Documents
section,
if they are not documents of a (personal) communication nature (in the case of archival documents,
personal cover letters were left in the correspondence, see filter. Otherwise,
court process recores and theater archive materials can be found in the Documents
section). The
more specific labeling of the individual text genres and a corresponding sorting
function are among the current works that have not yet been completed. The texts can
already be filtered according to the document types Letter
, Albumblatt
,
Guestbook Entry
, Dedication
and, in the area of official letters,
according to Eingabe
, Vortrag
or Weisung
.
Going beyond the actual Weberian correspondence, the entry Letters
under the
Indices
section also opens up a view of other letters from the area of
Weber research, which can be sorted chronologically by sender, addressee, place of
sender or addressee. Here, in particular, the letters of Weber's father and the
activities of the various theater companies in which he worked as a member or
director are included, as well as an evaluation of the extensive correspondence by
Weber researcher
Not all of the letters listed chronologically are yet available with full texts. The
reproduction of the texts of Weber's surviving letters is almost complete, but
replies and in particular letters of other persons mentioning Weber are only represented incompletely or in some
cases only with a brief statement of contents (cf. the display Transcription not
yet available
). Infered letters (which are supported by information in the
diary and in other letters) were also created as separate objects (this process is
still in progress) and provided with the information received (see the reference to
Backlinks
in the corresponding apparatus; in list or search view these
letters can be hidden from the results by selecting the appropriate filter). In this
way, a largely complete catalog of Weber's letters could gradually be created, which
would make it clear how modest the proportion of Weber's surviving letter texts
is.
Thanks to the friendly support of the Berlin State Library and several other libraries, it was also possible to supplement a small part of the transcribed letters with a facsimile of the respective source. Following the broader introduction of the IIIF technology, which is already used by a number of libraries, the amount of displayed facsimiles will be further expanded.
More recently, the filtering options for letters have been expanded to include a
display of undated letters, a sorting by library and a somewhat more detailed
timeline (see Chronology
); a filtering for letters with facsimiles is under
construction. As a result of the consistent encoding of the correspondence-specific
metadata in the Correspondence Metadata Interchange Format
(CMIF), all Weber letters can also be found via the BBAW's correspSearch
portal.
Weber Digital enthält korrespondierend zu den Briefen unter dem Menüpunkt
die vollständigen Tagebuchtexte
der von Jahrgänge 1810 bis 1826. Diese Einträge lassen
sich nach Jahren bzw. Monaten sortieren und sind augenblicklich tageweise abzurufen.
Eine zusätzliche, wochen- oder monatsweise Sicht (ergänzt um die bereits verfügbaren Faksimiles der
Originale) wird später hinzutreten.
Eine besondere Herausforderung stellen im Tagebuch die zahlreichen Angaben zu Einnahmen und Ausgaben Webers dar. Sie sind von Weber nur teilweise mit den jeweiligen (und häufig unterschiedlichen) Kürzeln für die Münzformen als Rubrik- oder Einzelbezeichnung versehen. Vom Herausgeber wurden hier zur Verdeutlichung jeweils fehlende Angaben ergänzt, die in der Darstellung im Grausatz erscheinen. Die noch in Arbeit befindlichen Kommentare enthalten augenblicklich für etliche Jahrgänge bereits Angaben zu erwähnten Personen, Werken und Orten sowie vereinzelt notwendige textkritische Anmerkungen. Für die Einbindung bzw. Darstellung der weiteren Kommentare und die geplante Anbindung der Digitalisate des Tagebuchs werden gegenwärtig Konzepte entwickelt.
Corresponding to the letters, Weber Digital contains the complete diary texts from
the years 1810 to 1826 transcribed by Weber Diaries
. These entries can be
sorted by year or month and can be accessed immediately on a daily basis. An
additional weekly or monthly view (supplemented by the already available facsimiles of the originals) will
be added later.
The numerous details of Weber's income and expenses in the diary represent a particular challenge. Weber only partially provides them with the respective (and often different) abbreviations for the coin shapes as a category or individual designation. For clarification, the editor has added missing information, which appears in gray type in the rendering. The commentaries, which are still in progress, currently contain information on the people, works and places mentioned for several years, as well as occasional necessary text-critical comments. Concepts are currently being developed for the integration or presentation of the further comments and the planned connection of the digital copies of the diary.
Nach einer eingehenden Diskussion zu Beginn der Arbeiten haben sich die
Mitarbeiter*innen der WeGA aufgrund der personenbezogenen Darstellung auf der Website
unter dem Menüpunkt
, nicht nur die Texte
Webers, sondern alle, auch von anderen Autor*innen stammenden Schriften (d.h.
Pressetexte wie Rezensionen und Aufführungsbesprechungen, literarische Texte,
Gedichte usw.) unter dieser Rubrik zusammenzufassen und eine autorbezogene Anzeige zu
ermöglichen. Zur Person Webers sind damit unter dem Menüpunkt
die von ihm stammenden Texte erfasst. Dabei wurden
zunächst nur die in zeitgenössischen Periodika publizierten Schriften Webers
aufgenommen (darunter speziell die in Prag und Dresden erscheinenden Dramatisch-musikalischen Notizen); inzwischen sind aber
sämtliche seiner Texte auf der Website erfasst, auch die Fragmente aus Tonkünstlers Leben. Diese Texte sind momentan meist noch in
der Form ihrer ersten Veröffentlichung wiedergegeben, die Aufarbeitung der in vielen
Fällen noch existierenden originalen Entwürfe des Komponisten ist durch Sämtlichen Schriften von Carl Maria
von Weber (Berlin und Leipzig 1908) konnte aufgrund abweichender
Zuschreibungen und Klassifizierungen sowie neu ermittelter Texte nicht beibehalten
werden.
Unter dem Menüeintrag
sind im Punkt
andererseits alle zeitgenössischen
Abend-Zeitung, die verschiedenen
Berliner Zeitungen, die Kaiserlich Königlich privilegirte Prager
Zeitung, das Morgenblatt für gebildete Stände und die
Zeitung für die elegante Welt. In besonderer Weise wurden
Aufführungsbesprechungen zu den drei großen Opern Webers, Freischütz,
Auch bei diesen Schriften sind inzwischen Aufführungsbesprechung
, Biographisches
, Historische Berichte
,
Konzertanzeigen
, Literatur
, Werkrezensionen
) möglich, ferner
können unpublizierte, nur handschriftlich überlieferte Texte separiert werden.
After an in-depth discussion at the beginning of the work, the WeGA staff members,
based on the author-centric concept of the website, have decided to not only list
Weber's texts under the menu item Writings
, but also all writings by other
authors (i.e. press releases such as reviews and performance reviews, literary texts,
poems, etc.). Weber's writings are thus listed under the menu item Weber
Writings
. Initially only Weber's writings published in contemporary
periodicals were included (including in particular the Dramatisch-musikalische Notizen published in Prague and Dresden); however,
meanwhile all of his texts are included on the website, including the fragments from Tonkünstlers Leben). These texts are currently mostly still
reproduced in the form of their first publication; Sämtliche Schriften von
Carl Maria von Weber (Berlin and Leipzig 1908) could not be retained
due to different attributions and classifications as well as newly identified
texts.
On the other hand, under the Indices
menu item, all contemporary press texts
or writings by other authors that have so far been recorded and tagged as part of
the edition work in TEI P5 are listed in the Writings
section. These texts,
which now number more than 3,000, are primarily reviews of performances and reviews that
are of interest for commenting on the other texts, on the works published in the WeGA
volumes or for shedding light on Weber's work. Our evaluation focused on the
Dresden Abend-Zeitung, the various Berlin newspapers, the Kaiserlich Königlich privilegirte Prager Zeitung, the Morgenblatt für gebildete Stände and the Zeitung für die elegante Welt. Special consideration was given to
performance reviews of Weber's three major operas, Freischütz,
With these writings, filter options are now also possible according to people, works,
places and periodicals, but also according to document type (e.g. Reviews of
musical performances
, Biographical
, Historic news
, Concert
announcements
, Literature
, Reviews of works
) Unpublished,
handwritten texts can be separated.
Die Rubrik
wird langfristig das neue, von
In den Texten erwähnte musikalische oder literarische Werke Dritter werden in der Regel hier nur aufgenommen, wenn sie mehrfach in den Texten erwähnt sind.
Filterbar sind die Suchergebnisse im Bereich Werke
zur Zeit nach Komponist,
Librettist, Textdichter und Widmungsempfänger. Der Reiter Rückverweise
erlaubt
es, sämtliche Erwähnungen eines Werks von Weber oder anderer Autor*innen in den
unterschiedlichsten Dokumenten der Website nachzuverfolgen (sofern die Werke in den
Texten bereits vollständig ausgzeichnet wurden).
In the long term, the Weber Works
section will contain the new catalog
raisonné of Carl Maria von Weber’s works developed by
Third-party musical or literary works mentioned in the texts are generally only included here if they are mentioned several times in the texts.
The search results in the Works
section can currently be filtered by composer,
librettist, lyricist and dedicatee. The Backlinks
tab allows you to track all
mentions of a work by Weber or other authors in a wide variety of documents on the
website (provided the works have already been fully credited in the texts).
Den Zugang zu Webers Korrespondenz, den Schriften, Tagebüchern und seinen Werken
eröffnet auch der Menüpunkt
. Sämtliche
Personeneinträge sind nach diesem gleichen Muster angelegt und erlauben so den
gezielten Zugriff auf die Korrespondenz, die Schriften oder Werke des jeweils
Genannten. Die Personen sind sowohl über das
Die Personen und ihre Netzwerke
sind der Zentralpunkt der Website, daher auch
die Auflistung ihrer Kontakte
(die Kontakte sind nach der Gewichtung in der
Korrespondenz des Betrachteten angeordnet).
In der inzwischen über 10.000 Personen umfassenden Datenbank sind nicht nur die in
Webers Texten erwähnten Personen aufgelistet, vielmehr gehen die Bestände zurück auf
eine Initiative der Fachgruppe
Freie Forschungsinstitute in der Gesellschaft für Musikforschung, die ins
Jahr 2005 zurückreicht. Infolge dessen war auf der alten Website der WeGA eine
sogenannte fffi-Datenbank
als Arbeitsinstrument für das Gesamtausgaben-Projekt
eingerichtet worden. Den Grundstock der damaligen Sammlungen bildete die
Personen-Datenbank der WeGA, hinzu kamen durch die freundliche Unterstützung von
Kolleg*innen Personennamen aus dem Umkreis Schumanns (bereitgestellt von Bernhard
Appel; Kürzel: SchEnd), zu fast 700 Cellisten des 19. Jahrhunderts (Christiane
Wiesenfeldt, Kürzel: Wies), die Namensammlung des Bach-Instituts (Uwe Wolf, Kürzel:
Bach) und zur Demonstration der Leistungsfähigkeit eines solchen Systems Personen mit
den Anfangsbuchstaben A und B aus den Briefausgaben der Komponisten Ludwig van
Beethoven (Kürzel: BGA), E.T.A. Hoffmann (HoB), Albert Lortzing (LoB) und Giacomo
Meyerbeer MB) sowie aus Robert Schumanns Tagebuch (SchTb). Aufgrund unzureichender
technischer Bedingungen wurde diese Datenbank später eingefroren, die vorhandenen
Daten sind aber in die vorliegende Dokumentation mit übernommen worden, damit sie
nicht verloren gehen. Daher resultiert die sehr unterschiedliche Dichte der
biographischen Angaben zu einzelnen Personen, zu denen gelegentlich kaum mehr als der
bloße Name vorhanden ist. Die ursprüngliche Herkunft der Personendaten bleibt unter
der Rubrik Datenherkunft
zu erkennen. Für die Unterstützung bei der
nachträglichen Ergänzung und Verlinkung von Personendaten aus dem Umfeld Bachs zur
Datenbank Bach
digital
danken wir
The menu item Weber
also provides access to Weber’s correspondence, writings,
diaries and his works. All entries for persons are created according to this same
pattern and thus allow targeted access to the correspondence, writings or works of
the person named. The people can be accessed via the register, but are usually
accessed via the search function. In Weber's case, an extended biography can be
opened in the biographical brief overview.
People and their networks are the central point of the website, hence the list of their contacts (the contacts are arranged according to the weighting in the correspondence of the person being viewed).
The database, which now includes over 10,000 people, not only lists the people
mentioned in Weber's texts, but rather the listings go back to an initiative by the
Fachgruppe Freie
Forschungsinstitute in der Gesellschaft für Musikforschung, which dates back
to 2005. As a result, a so-called fffi database
was set up on the old WeGA
website as a working tool for the project. The basis of the collections at that time
was the WeGA personal database, and thanks to the friendly support of colleagues,
it had been possible to add personal names from Schumann's circle (provided by Bernhard Appel; abbreviation:
SchEnd) and almost 700 cellists of the 19th century (Christiane Wiesenfeldt,
abbreviation: Wies), the collection of names of the Bach Institute (Uwe Wolf,
abbreviation: Bach) and to demonstrate the performance of such a system, people with
the initial letters A and B from the correspondence editions of the composers Ludwig van
Beethoven (abbreviation: BGA), E.T.A. Hoffmann (HoB), Albert Lortzing (LoB) and
Giacomo Meyerbeer MB) as well as from Robert Schumann's diary (SchTb). Due to
inadequate technical conditions, this database was later frozen, but the existing
data has been included in this documentation so that it is not lost. This results in
the very different density of biographical information on individual people, for whom
there is occasionally little more than a mere name. The origin of the personal data
can be identified under the Origin of data
section. We would like to thank
Bach
digital database. At this point we would also like to thank the many
helpers who have contributed to the constant improvement of this data over the years
by providing information about individual people.
Im Laufe der Kommentierungsarbeiten an Briefen, Tagebüchern und Schriften hat sich
gezeigt, dass bestimmte Themen in diesen Texten häufig wiederkehren und – um
Redundanz zu vermeiden – besser an zentraler Stelle erläutert werden sollten, so dass
von der Einzelstelle aus einfachheitshalber dorthin verlinkt werden kann. Das Konzept
dieser, vom Vorbild der Richard-Wagner-Briefausgabe angeregten Form sogenannter
Themenkommentare
hatte die WeGA schon in einer frühen Phase der
Editionsplanung ins Auge gefasst, aber erst Ende 2016 mit Version 3.0 der Digitalen
Edition erstmals solche Überblickskommentare veröffentlicht. Seither sind 60
Themenkommentare entstanden (Stand 2023), die Detaileinträge aus den
unterschiedlichsten Textkorpora mit einander verbinden und zugleich die
Einzelstellenkommentare erheblich entlasten. Mit diesen teils längeren Beiträgen
entstehen sukzessive auch Bausteine für eine neuartige digitale Erschließung von
Webers Werk und Wirken.
Der Bedarf an Themenkommentaren ergibt sich aus den laufenden Kommentierungsarbeiten;
einige Themen sind aber von Anfang an mit eingeplant worden. So sollen im Laufe der
Arbeiten z.B. Webers Konzerttätigkeiten und seine Reisen behandelt werden,
andererseits aber auch Themen wie die mehrfach gescheiterten Bemühungen um eine
Anstellung in Berlin oder sein Verhältnis zum dortigen Intendanten Notizen-Buch.
In the course of the commentary work on letters, diaries and writings, it has become
apparent that certain themes recur frequently in these texts and – in order to avoid
redundancy – should be explained in a central place so that a link can be provided
from the individual passage for the sake of simplicity. The concept of this form of
so-called thematic commentaries
, inspired by the model of the Richard Wagner
Letter Edition, was already envisaged by the WeGA at an early stage of the edition
planning, but it was not until the end of 2016 that such overview commentaries were
published for the first time with version 3.0 of the Digital Edition. Since then,
60 thematic commentaries have been created (as of 2023), which combine
detailed entries from a wide variety of text corpora and at the same time
considerably reduce the workload of the commentaries for individual passages. With these
contributions, some of which are longer, building blocks for a new type of digital
indexing of Weber's work and influence are also gradually being created.
The need for thematic commentaries arises from the ongoing commentary work; however,
some topics have been included from the outset. In the course of the work, for
example, Weber's concert activities and his travels are to be dealt with, but also
topics such as his repeatedly failed efforts to obtain a position in Berlin or his
relationship with Prague notebook.
Die Verknüpfung der Daten und die Realisierung der personenbezogenen Darstellung des
Netzwerks
der Texte basiert ganz wesentlich auf der Verwendung von
Normdaten. Eine ausschließliche Verwendung der geoNames
in einer für die WeGA ausreichenden Form
identifiziert sind. Aufgrund dieser Lücken hat die WeGA GND Beacon
-Technik erlaubt, um
externe Ressourcen einbinden und so die Biogramme entlasten zu können.
Auf den eigenen IDs der WeGA beruht die Möglichkeit, für alle Objekte durch die
sogenannten
sämtliche Erwähnungen eines
Begriffs oder Namens im jeweiligen Kontext sichtbar und zugänglich zu machen bzw. die
Objekte bei den Personen nach den verschiedenen vergebenen Kategorien zu ordnen. Auf
dieses mächtige Instrument zur Auswertung der Texte (über die sukzessive ausgebaute
Suche hinaus) sei hier ausdrücklich hingewiesen.
The linking of the data and the realization of the personal representation of the
network of texts is essentially based on the use of authority files. However, it was
not possible to use the Gemeinsame Normdatei (GND)
exclusively, as, for example, numerous people from the field of theater (actors,
singers, other theater personnel) have not yet been recorded in the GND. This also
applies to the area of musical works, while place names are now identified via
geoNames
in a form that is sufficient for the WeGA. Due to these gaps, the WeGA has introduced
internal identification numbers in order to be able to link the various objects
(these seven-digit numbers beginning with the letter A are also embedded in the links
provided to the respective objects). Where available, however, reference is also made
to standard data (GND, VIAF), as this also allows the use of the GND Beacon
technology, especially in the case of persons, in order to integrate external
resources and thus relieve the biographies.
Based on the WeGA's own IDs, it is possible to make all mentions of a term or name in
the respective context visible and accessible for all objects by means of the
so-called Backlinks
or to organize the objects according to the various
categories assigned to the persons. This powerful tool for evaluating the texts (over
and above the successively expanded search) should be expressly mentioned here.
Aktuelles
In der Rubrik
finden sich die chronologisch
geordnet die Neuigkeiten aus der Arbeit der WeGA bis zurück zur Einrichtung der
allerersten Website im Jahr 2003. In diesen Informationen zu Ergänzungen oder
Neuerungen auf der Website (einschließlich der jeweiligen Release-Nachrichten), zur
Arbeit an oder dem Erscheinen von Bänden der WeGA, zu Veranstaltungen, Fundstücken,
neu auftauchenden Briefen oder Handschriften, sowie allerlei Neuigkeiten rund um die
Arbeiten an der Gesamtausgabe kann wiederum nach Zeit, Personen, Werken und Orten
gefiltert werden. Insbesondere die technische Weiterentwicklung der Website und die
Veröffentlichung weiterer Inhalte sind in den jeweiligen Release-Nachrichten
(zugänglich unter der Suche) dokumentiert.
NewsSection
The News
section contains news from the work of the WeGA in chronological
order back to the creation of the very first website in 2003. This information on
additions or innovations to the website (including the respective release news), on
work on or the publication of volumes of the WeGA, on events, finds, newly emerging
letters or manuscripts, as well as all kinds of news relating to the work on the
complete edition can be filtered by time, persons, works and places. In particular,
the technical development of the website and the publication of further content are
documented in the respective release messages (accessible via the search).
Die Website wird unter dem Reiter Addenda und Corrigenda aus
dem Jahr 1997 und der 2000 erschienenen Publikation in den Editionsrichtlinien Musik in einer neuen, dem elektronischen Medium
adäquateren Form und ergänzt 2015 und 2022) und zu den
Auf der Website konnten bislang auch einige digitale Sonderpublikationen veröffentlicht werden, die auf der Seite Sonderpublikationen gelistet sind.
The website is supplemented under the Project tab by a bibliography and a digital
version of the editorial guidelines to the musical works (as a 2008 cumulative
version of the original 1994 version of the guidelines, the Addenda
and Corrigenda from 1997 and the 2000 publication in the Editionsrichtlinien Musik in a new form more appropriate to the electronic
medium and augmented in 2015 and 2022) and the published texts. The latter are currently not up to date, as a new
publication in TEI-compatible form (ODD) is being prepared.
A number of special digital publications have also been published on the website to date, which are listed on the Special Publications page.