Mittwoch, 21. Dezember 1825
Berlin

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d: 21t ½ 10 – 2 GeneralP: sehr gut*. zu Schleßinger.
Mittag bei Pölchau mit Wollank und Lichtenstein. zur
Bürde.
ins Königsst: Th. alte Feldherr*. Wagen

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • P:Abk. von „Probe“.
    • „… General P: Probe sehr gut“Laut Webers Brief an seine Frau vom 23. Dezember 1825 verlief die Probe so „vortrefflich“, dass die Oper bereits Premieren-reif war.
    • „… ins Königsst: Th. alte Feldherr“Laut Webers Brief an seine Frau vom 23. Dezember 1825 ein Stück, das ihn „zu Thränen rührte“; zuvor war Goethes Lustspiel Die Mitschuldigen gegeben worden. Weber war von der Direktion zum Besuch des Theaters während seines Berlin-Aufenthalts eine Loge im ersten Rang zur Verfügung gestellt worden. Zu den Mitwirkenden in Holteis Liederspiel zählten u. a. F. Sontag (Frau von Schönenwerd), E. C. Rösicke (Diener Adam), F. Genée (Thaddäus), F. Beckmann (Ulanitzky) und C. Remie (Feldherr); in der Königlich privilegirten Berlinischen Zeitung von Staats- und gelehrten Sachen, Nr. 291 (13. Dezember 1825) werden unter den Darstellern vorrangig Genée und Martin List (Lagienka) hervorgehoben. Vgl. dazu auch Holteis Erinnerungen von 1853.

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