Dienstag, 30. September 1823
Wien

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d: 30t Brief von Lina No. 3 erhalten von Bernstorf und Kalcher. gearbeitet.
Klavier Auszug.
Mittag bei Festetisch. Tr:
mit Haitzinger die Parthie durchgegangen*.
Seitenumbruch gespielt.
in die Josephstadt gefahren
Arsena. scharmantes Theater*. zurük mit Holteis.
in LudlamT
ein Brieftäschchen
Linas Hausrechnung in Dresden

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|13 gr
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|13 gr
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|16 gr
|43. rh22. gr4 pf
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Themenkommentare

    Einzelstellenerläuterung

    • Tr:Abk. von „Trinkgeld“.
    • „… mit Haitzinger die Parthie durchgegangen“Partie des Lysiart in Euryanthe. Zur Reaktion des besuchsweise anwesenden M. von Dietrichstein vgl. Webers Brief an seine Frau vom 1.[/2.] Oktober 1823.
    • „… Arsena . scharmantes Theater“Webers Bemerkung dürfte sich eher auf den Theaterneubau von Joseph Kornhäusel als auf das Stück bezogen haben, das freilich großen Erfolg hatte: Carl Meisl betont im Sammler, Jg. 15, Nr. 124 (16. Oktober 1823), S. 496, dass sein Werk „vier und zwanzig Mahl auf einander folgend, mit immer steigendem Beyfalle gegeben wurde“. Weber „amüsierte“ die Aufführung; vgl. den Brief an seine Frau vom [1./]2. Oktober 1823. Zur Premiere am 20. September 1823 vgl. den Bericht in der Allgemeinen Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens, Jg. 16, Nr. 120 (7. Oktober 1823), S. 478; dort wird die Musik von F. Gläser als „voll und lebenslustig, recht heiter und angenehm“ charakterisiert und betont, dass der Komponist „stürmisch gerufen“ wurde.

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