Falk, Johannes Daniel

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Basisdaten

  1. Johannes von der Ostsee Pseudonyme
  2. 28. Oktober 1768 in Danzig
  3. 14. Februar 1826 in Weimar
  4. Schriftsteller, Pädagoge
  5. Halle/Saale, Weimar

Ikonographie

Johann Daniel Falk, Pastell eines unbekannten Künstlers, um 1800, Gleimhaus Halberstadt (Quelle: Wikimedia)
Weimar, Graben/Teichgasse: Denkmal für Johannes Daniel Falk (Quelle: Wikimedia)
Allerdreifeiertagslied (Quelle: Wikimedia)
Grabplatte (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des Perückenmachers Johann Daniel Falk (1737–1808) und dessen Frau Constantia, geb. Chaillou (1742–1813)
  • ab 1791 Theologie-Studium in Halle/Saale als Stipendiat des Danziger Rats (nicht abgeschlossen), bereits in Halle Beginn der publizistischen Tätigkeit
  • 17. September 1797 in Halle Heirat mit Caroline, geb. Rosenfeld (1780–1841); 10 gemeinsame Kinder, darunter Eduard (ca. 1800–1819), Rosalie (1803–1879), Angelika (1805–1821), Eugenie (1807–1813), Gabriele (1817–1904, später verh. Sältzer)
  • lebte ab Oktober 1797 in Weimar, vorwiegend als Publizist tätig (bis 1813)
  • übernahm ab 1806 auch politische Aufgaben, 1807 Ernennung zum Legationsrat
  • 1813 Gründer der „Gesellschaft der Freunde in Not“ sowie einer Sonntagsschule in Weimar, Engagement zur Rettung verwaister und verwahrloster Kinder (ausgelöst durch den Tod von vier eigenen Kindern)
  • 1821 bezog die Familie mit den angenommenen Kindern ein Gebäude in der Lutherstraße (später Lutherhof)
  • Teilnachlässe im Goethe-Museum Düsseldorf sowie im Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar

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