Fries, Moritz von

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Basisdaten

  1. Fries, Moritz Christian Johann Reichsgraf von
  2. 6. Mai 1777 in Wien
  3. 26. Dezember 1826 in Paris
  4. Bankier, Kunstsammler, Mäzen
  5. Wien

Ikonographie

Graf Moritz von Fries mit seiner Frau, Gemälde von Jean-Laurent Mosnier, ca. 1801 (Quelle: Wikimedia)
Schloss Vöslau, das heutige Rathaus (Quelle: Wikimedia)
François Gérard: Moritz Christian Reichsgraf von Fries mit seiner Frau Maria Theresia Josepha, geb. Prinzessin Hohenlohe-Waldenburg-Schillingfürst, und dem Sohn Moritz, um 1805, Belvedere, Wien (Quelle: Wikimedia)
Bildnis des Maurice de Fries, Jean Keller - 1780/1825 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Fries, Moritz Graf von,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des Grafen Johann von Fries (1719–1785) und dessen Frau Anna, geb. d’Escherny (gest. 1807), wurde nach dem Tod seines Bruders Josef (1765–1788) Universalerbe
  • 1794 bis 1797 Jura-Studium in Leipzig, erweiterte seit dieser Zeit die vom Bruder begonnene Kunstsammlung (ab 1823 Verkauf aus finanziellen Gründen)
  • 15. Oktober 1800 Heirat mit Theresia Josepha zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst (um 1782–1819)
  • Gründungsmitglied der Gesellschaft der Musikfreunde, gehörte 1813 bis 1815 dem leitenden Ausschuss an, 1815 bis 1817 Vizepräsident
  • übernahm 1814 bis 1824 die Geschäftsführung des vom Vater gegründeten Bankhauses, das ab 1825 von seinem Sohn Moritz (1804–1887) geleitet wurde (Konkurs 1826)

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