Gubitz, Friedrich Wilhelm

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Basisdaten

  1. Gubiz, Friedrich Wilhelm Weitere Namen
  2. 27. Februar 1786 in Leipzig
  3. 5. Juni 1870 in Berlin
  4. Graphiker (Holzschnitt), Publizist, Verleger, Bühnenautor, Theaterkritiker
  5. Berlin

Ikonographie

Friedrich Wilhelm Gubitz (Quelle: Wikimedia)
Sigiberts I. Grabmal zu Soissons, Holzschnitt von Gubitz (vor 1815), abgedruckt in einem Buch des Germanisten Zeune über das Nibelungenlied[1] (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des Schriftsetzers und Stempelschneiders Johann Christoph Gubitz (1754–1826) und dessen Frau Agathe, geb. Goll
  • Familie lebte zunächst in Leipzig, ab Herbst 1790 in Berlin
  • ab 1795 Besuch des Gymnasiums in Wittenberg
  • Zeichen-Ausbildung bei Daniel Laurens, fertigte bereits 1800 erste Holzschnitte an
  • ab 1801 Theologiestudium in Jena
  • ab April 1805 Mitglied der Berliner Kunstakademie, Leiter der Holzschneide-Klasse (ab 1812 Professor)
  • ab ca. 1807 publizistisch tätig, Herausgeber u. a. der Zeitschriften Das Vaterland (1807 bis 1809) und Der Gesellschafter (ab 1817), des Jahrbuchs deutscher Bühnenspiele (1832 bis 1866), des Deutschen Volkskalenders (1835 bis 1870) und der Monatsschrift für Dramatik, Theater, Musik (1846 bis 1848)
  • schuf ab mindestens 1812 mehrere Bühnenwerke
  • ab August 1812 Bekanntschaft (dann Freundschaft) mit Weber, der ab 1812 mehrere Textvorlagen von Gubitz vertonte (weitere gemeinsame Projekte wie die Opern LibussaT und AlfredT sowie das Melodram SapphoT wurden von Weber nicht ausgeführt)
  • heiratete 1815 Henriette, geb. Fleck
  • gründete 1822 die Vereins-Buchhandlung in Berlin
  • ab 1823 Theaterkritiker der „Vossischen Zeitung“

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