Iffland, August Wilhelm

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Basisdaten

  1. 19. April 1759 in Hannover
  2. 22. September 1814 in Berlin
  3. Schauspieler, Schauspieldichter, Schauspieldirektor
  4. Gotha, Mannheim, Berlin

Ikonographie

August Wilhelm Iffland, Lithographie von Johann Stephan Decker, um 1820.Ifflands Unterschrift: (Quelle: Wikimedia)
(Quelle: Wikimedia)
Iffland als Fegesack und Franz Labes als Pfeil in Molières „Der Geizige“, I. Akt, 3. Auftritt, Lithographie von Friedrich Weise nach einer Berliner Aufführung um 1810 (Quelle: Wikimedia)
August Wilhelm Iffland als Bittermann (Quelle: Wikimedia)
Johann Gottfried Schadow: Porträtbüste August Wilhelm Iffland (1807) (Quelle: Wikimedia)
August Wilhelm Iffland als Sophir (Quelle: Wikimedia)
Theaterzettel für Kabale und Liebe vom 3. Mai 1784 mit Iffland in der Rolle des Kammerdieners. (Quelle: Wikimedia)
Berliner Gedenktafel am Haus, Charlottenstraße 33, in Berlin-Mitte (Quelle: Wikimedia)
Ifflands Grab (Quelle: Wikimedia)
Bildnis des A. W. Iffland, Ernst Rauch - 1818/1832 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des A. W. Iffland, 1801/1825 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des A. W. Iffland, 1802 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Gruppenbildnis des v. Schiller, v. Kotzebue und Iffland, Johann Friedrich Bolt - 1803 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des August Wilhelm Iffland, Johann Friedrich Bolt - 1798 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Iffland, Johann Friedrich Bolt - 1784/1900 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des A. W. Ifland, Geyser, Christian Gottlieb - 1781/1800 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des August Wilhelm Iffland, Matthias Klotz - 1801/1815 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des A. W. Iffland, Anton Karcher - 1791 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des A. W. Ifland, Jakob Adam - 1790 (Quelle: Digitaler Portraitindex)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn von Johann Rudolf Iffland (1714–1775), Registrator und Revisor bei der hannoveraner Kriegskanzlei, und dessen Frau Carolina, geb. Schröder (1725–1779)
  • ab 1777 (Debüt 15. März) Schauspieler am Gothaer Hoftheater (unter Leitung von Ekhof und Reichard) bis zu dessen Auflösung 1779
  • 1779 bis 1796 am Nationaltheater Mannheim, entwickelte sich zu einem der bedeutendsten Charakterschauspieler im deutschen Sprachraum, ab 1792 auch Regisseur; von Mannheim aus zwischen 1786 und 1793 auch mehrfach am Theater in Saarbrücken tätig
  • ab 1781 Autor zahlreicher, überwiegend sehr erfolgreicher Bühnenwerke
  • 1796 Heirat mit Luise (Margarethe) Greuhm (1760–1819), die Ehe blieb kinderlos
  • ab Dezember 1796 Direktor des Nationaltheaters in Berlin, ab 1811 dort Generaldirektor der vereinigten Königlichen Schauspiele; gab außerdem 1807 bis 1812 jährlich (außer 1810) einen Theater-Almanach heraus
  • Unter Ifflands Direktion wurden Carl Maria von Webers Opern Silvana und Abu Hassan zur Aufführung in Berlin angenommen, das persönliche Verhältnis zwischen beiden blieb allerdings gespannt; vgl. ThemenkommentarT.

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