Carl Maria von Weber an Pietro Cappi und Anton Diabelli in Wien
Dresden, 20. September 1822

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Korrespondenzstelle

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An

die Herren

Cappi und Diabelli

MusikVerleger

zu

Wien

E. Wohlgebohren

Verzeihen überhäuften Geschäften die verspätete Antwort Ihres geehrten Schreiben vom 5t July.

Sehr bedauern muß ich Ihrem geehrten Antrage nicht entsprechen zu können, da ich bereits bei meiner Anwesenheit in Wien dieses Geschäft mit dem H: Steiner abgeschloßen habe*.

Geben Sie mir Gelegenheit denselben in andern Fällen beweisen zu können, daß ich mit aller Achtung bin E. Wohlgebohrenergebener Diener
CMvWeber

Apparat

Zusammenfassung

betrifft das Angebot des Euryanthe-Klavierauszugs, den er schon Steiner versprochen habe

Incipit

Verzeihen überhäuften Geschäften die verspätete Antwort

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: Albstadt-Lautlingen (D), Musikhistorische Sammlung Jehle, Stauffenberg-Schloss (D-EBG)

    Quellenbeschreibung

    • 1 DBl. (2 b. S. einschl. Adr.)
    • Poststempel: DRESDEN | 23. Sept. 22
    • Maße: 40 x 25 cm
    • Postvermerke auf der Adressenseite

    Einzelstellenerläuterung

    • „… dem H: Steiner abgeschloßen habe“Die Vereinbarung über die Drucklegung des Euryanthe-Klavierauszuges hatte Weber laut Brief an seine Frau am 15. März 1822 abgeschlossen, erstaunlicherweise ohne einen entsprechenden Vermerk in seinem Tagebuch. Der Vertrag ist mit 20. März 1822 datiert (ebenso ohne Bestätigung durch das Tagebuch).

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