Carl Maria von Weber an Helmina von Chézy in Dresden
Sommer? 1823

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Ich weiß nichts von Einschiebseln fremder Hand, oder Änderungen die ich nicht mit Ihnen verabredet hätte. daß einzige könnten die lezten Zeilen Adolars sein, die ich unbegreifflicher Weise verlohren hatte, und nach meiner Idee und Errinnerung also ergänzte

Ich ahne Emma, selig ist sie jezt

der Unschuld Thräne hat den Ring benezt

Treu bot dem Mörder Rettung an für Mord,

ewig vereint mit Udo weilt sie dort

/: gen Himmel deutend :/

Sie haben mir so oft schriftlich und mündlich erlaubt dergleichen zu machen, daß ich, der ich ohnedieß so wenig wie alle Ihre Freunde wußte wo Sie waren, mir dieß wohl erlauben mußte. Mehreres mündlich vWeber.

Apparat

Zusammenfassung

er wisse nichts von unbesprochenen Änderungen im Libretto der Euryanthe; hat lediglich verlorene letzte Zeilen Adolars („Ich ahne Emma“) ergänzt

Incipit

Ich weiß nichts von Einschiebseln fremder Hand

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: Krakau (PL), Uniwersytet Jagielloński. Biblioteka Jagiellońska (PL-Kj)
    Signatur: Slg. Varnhagen, MS. 273

    Quellenbeschreibung

    • 1 Bl. (1 b. S. o. Adr.)

Textkonstitution

  • ß„s“ überschrieben mit „ß

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