Montag, 28. Oktober 1822
Dresden

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d: 28t gearbeitet. 18t Bened.T Nachmittags zum Kaffe bei Roberts
und Thee bei Tieks.
Einem ital: Impressario aus Bucharest geschenkt.
Euryanthe angefangen in Partitur zu sezzen*.

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|3. rh6. gr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • ital:Abk. von „italienischen“.
    • „… angefangen in Partitur zu sezzen“Da Weber die eigentlichen Instrumentierungsarbeiten laut Tagebuch erst am 1. April 1823 aufnahm, ist diese über fünf Monate frühere Eintragung lediglich mit Vorbereitungen dafür in Verbindung zu bringen (wie auch die Abrechnung über den Kauf von Notenpapier am 13. November). Demnach begann Weber zunächst offenbar nur mit der Übertragung der bereits in den Entwürfen fixierten Stimmverläufe (quasi als „Lückentext“) in die Partituranordnung.

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