Freitag, 8. September 1815
Prag

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d: 8t dem Stiefelpuzzer
Brief von Bischoff erhalten
zu Lina, heftige Scene. erst kalt da Ehl. da war.
Mittag bey Liebich. bis 6 Uhr, nach Hause, Junghs, die Taßen
Dose, Pinsel und Nankin gebracht*.
um 9 Uhr nach Hause
gearbeitet. sehr trübe. Lina übergeben die ihr
noch von den Ohrringen zukomm
enden neun Ducaten
in Golde und den Vergißmeinnicht Ring beygelegt
*.

2 Briefe von Apitz durch Lina erhalten.

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Dose, Pinsel und Nankin gebracht“Laut Tagebuch hatte Weber in München am 29. Juli zwei Dutzend Pinsel und am 28. August drei Stück Nankin für Jungh gekauft, am 31. August eine Dose für Elisabeth Jungh sowie am 2. September zwei Tassen.
    • „… und den Vergißmeinnicht Ring beygelegt“Zum Verkauf der Ohrringe in München vgl. den Tagebucheintrag vom 1. September 1815.

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