Mittwoch, 20. November 1816
Berlin

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d: 20t früh um 7 Uhr im Schuzze Gottes abreißen, von
meinen heißesten Wünschen für ihr Wohl, Glük
und Stärke zum Guten begleitet*.

um ½ 11 Uhr Probe von meinem Quartett im Englischen Hause*.
Mittag zu Hause. geschlafen. Briefe von Jungh und
HofMeister erhalten.

Besuch von Brentano. um 7 Uhr zu Möser ins ConcertT
mein Quartett gespielt, so so.
dann zu Hothos gefahren
Droschke

von Lina 126 rh: 16 gr: zurük erhalten*.

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|4. gr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • „… Briefe von Jungh“Folgt hochgestellte Ziffer „173“; Eintragung von Jähns?
  • „hochgestellte“unsichere Lesung
  • „… Briefe von Jungh und HofMeister“Folgt hochgestellte Ziffer „172“; Eintragung von Jähns?
  • „hochgestellte“unsichere Lesung

Einzelstellenerläuterung

  • „… und Stärke zum Guten begleitet“C. Brandt reiste in Begleitung ihrer Mutter zur Fortsetzung ihrer Gastspielreise nach Dresden.
  • „… meinem Quartett im Englischen Hause“Gaststätte in der Mohrenstraße 49, bevorzugt von Literaten und Künstlern, u. a. Treffpunkt der Liedertafel.
  • „… rh: 16 gr: zurük erhalten“Laut Reiseabrechnung vom 11. November 1816, vgl. Tagebuch.

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