Dienstag, 29. Mai 1810
Mannheim, Heidelberg

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d: 29t mit Gänsb: und Dusch nach Heidelberg ge-
fahren*

Nachmittag auf dem Stift bey Hut. Abends
bey Voss*.
Rondo für die Frank Instrumentirt.
Variat: zu schreiben

|1. ƒ16. xr
|
|
|
|48. xr

Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Heidelberg ge- 1. 16. fahren“Gänsbacher schreibt: „Wir nahmen unsere Wohnung im Comerzhaus[sic] zum Prinz Max, wo sich die Purschen fast den ganzen Tag im Fechten üben“; vgl. Denkwürdigkeiten, S. 34f.
    • „… Abends bey Voss“Laut Gänsbacher gehörten zur abendlichen Gesellschaft neben Voß und seiner Ehefrau auch die beiden Söhne Heinrich und Abraham und die Professoren Schreiber und Michaelis; er berichtet: „Das Tischgespräch entspann sich sehr interessant über Musick überhaupt und über ihre Behandlung bey der Ballade und Romanze, wie viel auf den Vortrag ankomme“. Gänsbacher trug auf Wunsch der Gesellschaft drei seiner italienischen Canzonetten vor, erinnerte sich aber, dass diese auf Voß „nicht viel Eindruck [...] zu machen schienen“; vgl. Denkwürdigkeiten, S. 35.

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