Franz Liszt an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Weimar, 1871
Friedrich Wilhelm Jähns Krausenstrasse 62
Hochgeehrter Herr Professor
Meine Arbeit‡ Eine mehrtägige Abwesenheit von Weimar verhinderte mich Ihnen früher meinen aufrichtigsten‡ verbindlichsten Dank zu sagen, für Ihr wohlwollendes Schreiben und die Zusendung Ihres rühmlichen Werkes: Carl Maria von Weber etc‡ wodurch dadurch haben‡ Sie in hervorragender Weise der deutschen Kunstforschung Ehre und Nutzen bringen und alle Gebildeten‡ sind‡ die gebildet. Welt ist Ihnen‡ zu wahrhaftigem‡ besonderem Dank verpflichten.
Ich werde nicht ermangeln S. K. H. den Großherzog von Weimar auf Ihre seltenen Verdienste auf‡ Ihren Auftrag an S. K. H. den Großherzog von Sachsen übernehme ich mit Vergnügen, und
werde Ihnen nächstens darüber‡ die Antwort wird Ihnen nächstens zukommen. Sie werden nächstens Antwort erhalten.
Genehmigen Sie, hochgeehrter Herr Professor, den Ausdruck meiner ausgezeichneten Hochachtung, und aufrichtigen Ergebenheit FL
Apparat
Zusammenfassung
bedankt sich für die Übersendung des Weber-Werkverzeichnisses
Incipit
„Eine mehrtägige Abwesenheit von Weimar . . .“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Eveline Bartlitz; Joachim Veit
Überlieferung
Textkonstitution
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„Meine Arbeit“durchgestrichen.
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„aufrichtigsten“durchgestrichen.
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„etc“durchgestrichen.
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„dadurch haben“durchgestrichen.
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„alle Gebildeten“durchgestrichen.
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„sind“durchgestrichen.
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„ist Ihnen“durchgestrichen.
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„wahrhaftigem“durchgestrichen.
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„Ich werde nicht ermangeln S. K. H. den Großherzog von Weimar auf Ihre seltenen Verdienste auf“durchgestrichen.
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„werde Ihnen nächstens darüber“durchgestrichen.