Schneider, Wilhelm

Zurück
no portrait available

Bildquelle

Basisdaten

  1. Schneider, Johann Georg Wilhelm
  2. 5. Oktober 1781 in Rathenow
  3. 17. Oktober 1811 in Berlin
  4. Pianist, Komponist
  5. Berlin

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des Rathenower Organisten Schneider, musikalische Ausbildung durch den Vater (spielte Klavier, Orgel, Violine, Viola, Violoncello)
  • begann nach Besuch des Gymnasiums zum grauen Kloster in Berlin ein Theologie-Studium in Halle, dort Kontakt zu Türk, gab 1801 in Halle bei Schimmelpfennig die Sammlung Melodieen der besten Commerslieder heraus
  • lieferte musikalische Beiträge zur Zeitschrift Apollon (Penig: Dienemann, 1803) sowie zu den beiden Jahrgängen des Musikalischen Taschenbuchs (auf 1803 und 1805, Penig: Dienemann), hg. von Friedrich Mann, keine redaktionelle Mitarbeit an den Textteilen dieser Publikationen (vgl. AmZ, Jg. 5, Intelligenzblatt Nr. 15, Sp. 63)
  • ab etwa 1806 als Klavierlehrer (vermutlich u. a. von Ulrike Türke, vgl. AmZ, Jg. 14, Sp. 276) und Konzertpianist in Berlin tätig
  • komponierte vorrangig Klavierwerke und Lieder, darunter viele Vertonungen von Werken Goethes; u. a. die Ballade „Der König in Thule“ (1805); der mit Schneider befreundete Dr. Meier aus Brandenburg gab eine Sammelausgabe seiner Lieder und Gesänge heraus (Leipzig/Berlin: Kunst- und Industrie-Comptoir, VN: 160)

Wikipedia

ADB

NDB

GND

GND Beacon Links

XML

Wenn Ihnen auf dieser Seite ein Fehler oder eine Ungenauigkeit aufgefallen ist,
so bitten wir um eine kurze Nachricht an bugs [@] weber-gesamtausgabe.de.