Giesecke, Carl Ludwig

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Basisdaten

  1. Metzler, Johann Georg Wirklicher Name
  2. 6. April 1761 in Augsburg
  3. 5. März 1833 in Dublin
  4. Schauspieler, Bühnenautor, Mineraloge
  5. Bremen, Mainz, Frankfurt am Main, Regensburg, Augsburg, Salzburg, Linz, Graz, Wien, Berlin, Kopenhagen, Grönland, Dublin

Ikonographie

Carl Ludwig Giesecke (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des Schneiders Johann Georg Metzler (gest. 1805) und dessen Frau Sybilla Magdalena, geb. Götz (1735–1794)
  • Besuch des Gymnasiums in Augsburg sowie 1781 bis 1783 der Universität Göttingen (Theologie, Mineralogie, Jura)
  • nahm ab 1781 den Namen (Johann Georg) Carl Ludwig Giesecke an
  • Schauspielengagements in Bremen (1783), Mainz, Frankfurt/Main, Regensburg (1784 bis 1786), Augsburg (1786), Salzburg (1786/87), Linz (1787/88), Graz (1788)
  • ab 1787 zudem als Theaterautor tätig (Verfasser von Schauspielen und Libretti, Übersetzer)
  • 1789 bis 1780 in Wien am Theater auf der Wieden, unter Schikaneder überwiegend als Bühnenautor tätig (ab 1796 offizieller Autor des Freihaustheaters)
  • erhielt im April 1800 eine Konzession zum Mineralienhandel, reiste nachfolgend als Schauspieler und Mineraloge durch Deutschland (u. a. 1801 nach Berlin und Freiberg)
  • danach ausschließlich als Mineraloge tätig in Deutschland (kgl. preußischer Bergrat), Dänemark (Eröffnung einer Mineralogenschule in Kopenhagen; ab 1814 Ritter, ab 1818 Kommandeur des Danebrogordens), Norwegen, Schweden, Forschungsaufenthalt auf Grönland (1806 bis 1813)
  • ab 1813 in Dublin, dort zum ersten Prof. für Mineralogie ernannt, von Irland aus 1817 bis 1819 nochmalige Reise u. a. nach Kopenhagen, Wien (Winter 1818/19), München, Augsburg (Juni 1819), Straßburg, Paris und London
  • ab 1819 Mitglied der LudlamshöhleT in Wien (Vereinsname: Harpun der Robbe)

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