Philipp Spitta an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Montag, 4. März 1878

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Sehr geehrter Herr Profeßor,

Anbei folgen mit bestem Danke zurück

  1. Die Partitur des „Peter Schmoll
  2. Der Cramersche Roman
  3. Ihre Arbeit über die Weberschen Cadenzen.

Letztere habe ich mit großem Intereße gelesen u. stimme Ihnen bei: die Cadenzen* scheinen in der That von Weber zu sein, wenn ich sie auch nicht besonders gehaltreich u. meisterlich finde. Chrysander wird Ihre Sendung dankbar entgegen nehmen u. ich freue mich meinerseits, Ihre Mitarbeiterschaft für sein Blatt gewonnen zu haben.

Mit herzlichem Gruße
Ihr stets ergebener
Philipp Spitta.

Apparat

Zusammenfassung

Rücksendung von Partitur zu Peter Schmoll, der Cramersche Roman, Abhandlung von J. über die Weberschen Cadenzen; stimmt seiner Ansicht über die Autorschaft Webers zu und freut sich, dass J. nun Kontakt zu Chrysander hat

Incipit

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Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Weberiana Cl. X, Nr. 621

    Quellenbeschreibung

    • 1 DBl. (1 b. S. o. Adr.)
    • Text in lateinischer Schrift

    Einzelstellenerläuterung

    • „… stimme Ihnen bei: die Cadenzen“Angeblich von Weber stammende Kadenzen (JV Anh. 103 A) zum Klavier-Konzert Nr. 1, die Jähns vom Studenten Paul Müller zum Kauf angeboten worden waren.

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