Müller, Marie Elise

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Bildquelle

Basisdaten

  1. Thau, Elisa Geburtsname
  2. 1785 in Karlsruhe
  3. 1840 in Stuttgart
  4. Frankfurt am Main, Weimar, Breslau, Stuttgart, Esterháza

Biographische Informationen aus der WeGA

  • fragliche Daten
  • Es handelt sich vermutlich um eine Tochter des Tenors Ignaz Thau, der 1772–1793 in der Karlsruher Hofkapelle bezeugt ist (SIMG 14, S. 510, 515, 517).
  • Eine „Dslle. Thau d. jüng.“ wirkte 1797/98 bei Aufführungen der Gesellschaft von Johann Appelt in Karlsruhe mit (ebd., S. 526).
  • In der ersten Ausgabe von Ifflands Almanach fürs Theater (Berlin 1807, S. 307) wird als Geburtsjahr der Sängerin 1785 angegeben, als Jahr ihres Debüts 1802 [sic]. In mehreren Lexika (Kosch, Kutsch/Riemens) wird sie in Zusammenhang gebracht mit der Sängerin (vorrangig zweiter Partien) Demoiselle Thau, die u. a. in folgenden Engagements nachgewiesen werden kann: 1793–1795 unter Direktor Wenzeslaus Mihule in Augsburg, Ulm und Nürnberg (dort gab sie u. a. am 20. August und 10. September 1795 das Lenchen, die weibliche Hauptrolle im Pasticcio Der Freybrief), 1795–1797 in der Fuggerschen Gesellschaft unter Leitung von Ferdinand Kindler in Augsburg, 1797/98 unter Lorenz Hübner und Giuseppe Tomaselli in Salzburg, Mai bis August 1799 unter Carl von Steinsberg in Karlsbad. In diesem Zusammenhang wird ihr Geburtsjahr vorverlegt (ca. 1776). Ob es sich dabei tatsächlich um dieselbe Person handelt, kann derzeit nicht zweifelsfrei ermittelt werden.

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