Aufführungsbesprechung Wien: September 1825: Concertino für Klarinette (WeV N.10) von Carl Maria von Weber

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Wien. In welchem überraschenden Grade es auch bey sehr beschränkten Mitteln dem regen und ausharrenden Eifer möglich sey, Erfreuliches und Bedeutendes zu leisten, bewiesen die Vorsteher des vaterländischen Conservatoriums durch die Prüfung der Schüler dieser Anstalt, welche am ersten September im großen Saale der österreichischen Herren Landstände, im Beyseyn eines ungemein zahlreich versammelten Publikums vorgenommen wurde. Die Prüfung wurde mit einem Prologe in italienischer Sprache eröffnet, […] Von allen Instrumental-Schülern des Conservatoriums wurde die Mozart’sche Ouverture aus der "Zauberflöte," und die Ouverture von Umlauf zum "Nachtlager in Granada" mit aller Präcision und richtiger Nuancirung vorgetragen. Als ganz vorzüglich ausgebildete Instrumentalisten zeichneten sich Hr. Hirsch mit einem Rondo von Romberg auf der Flöte, Hr. Herzog mit einem Concertino von C. M. v.Weber auf der Clarinette, Hr. Eisler mit Variationen auf dem Fagotte, gesetzt von Kummer; Hr. Uhlmann auf der Oboe mit Variationen von Vogl, und besonders der kleine Ernst mit Mayseder’schen Variationen auf der Violine aus. […]

Apparat

Zusammenfassung

Aufführungsbesprechung Wien: Concertino für Klarinette (WeV N.10) von Carl Maria von Weber. Solist: Herzog. Es handelt sich um die Aufführung im Rahmen eines Prüfungskonzerts des Konservatoriums am 1. September 1825.

Entstehung

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Fukerider, Andreas

Überlieferung

  • Textzeuge: Wiener allgemeine Theaterzeitung, Jg. 18, Nr. 110 (13. September 1825), S. 451

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