Rezension: „Jubel-Ouvertüre“ (WeV M.6) von Carl Maria von Weber, Stimmendruck, Verlag A. M. Schlesinger, 1841

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Jubel-Ouvertüre von K. M. v. Weber. Berlin, bei Ad. Mt. Schlesinger. Partitur: Pr. 1 3/4 Thlr. Auflegestimmen: 3 Thlr.

Was diese Ouverture sagt und sagen will, weiss alle Welt. Welches Feuer und Leben in ihr jubelt, hat sich tausendfach an dem entzücktem Publikum erprobt. Bei jeder neuen Aufführung, so oft sie auch fast an allen Orten, die ein Orchester zu besitzen gross genug sind, gegeben wurde, berauscht sie Alle ohne Unterschied von Neuem, wie sie es immer that, und ist sich selbst ein Zeugniss, dass sie bleiben und in Wirksamkeit bestehen wird, wenn gar manches namhaft Zeitgemässe um sie und nach ihr schon längst zu Grabe gegangen ist. Hier braucht es keiner weiteren Worte, nicht einmal für den Kunstjünger, dass er sich die Partitur anschaffe, um daraus zu sehen, was rhythmisiren und prachtvoll instrumentiren heisst. Er weiss es selbst, wie wichtig ihm die Gabe ist.

Wir setzen daher nichts weiter hinzu, als das diese Ouverture auch für das Pianoforte zu zwei Händen für 5/12 Thlr., und zu vier Händen für 2/3 Thlr. in derselben Verlagshandlung zu haben ist.

Apparat

Entstehung

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Amiryan-Stein, Aida

Überlieferung

  • Textzeuge: Allgemeine Musikalische Zeitung, Jg. 43, Nr. 47 (24. November 1841), Sp. 975

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