Carl von Weber an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Dresden, Sonntag, 11. November 1883

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Lieber Onkel!

Beigehend sende ich Dir einige Tacte von Großpapa’s Hand, die ich unter alten Briefen in Onkel Alex’ Nachlaß gefunden*. Sie sind jedenfalls sehr lange verschüttet gewesen, daher vielleicht Dir von Interesse. Wenn Du sie mir zurückschickst, fügst Du vielleicht einen erklärenden | Zettel bei. Beigehend auch der Oberon-Zettel der 200. hiesigen Aufführung für Deine Sammlung*.

Mit besten, herzlichsten Grüßen von Haus zu Haus Dein treu-anhänglicher Carl

Apparat

Zusammenfassung

schickt ihm Notenfragmente, die er unter Briefen im Nachlass Alexander v. Webers gefunden hat, und bittet bei der Rücksendung um Identifizierung

Incipit

Beigehend sende ich Dir einige Tacte von Großpapa's Hand

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Weberiana Cl. X, Nr. 649

    Quellenbeschreibung

    • 1 DBl. (2 b. S. o. Adr.)
    • dem Brief beigelegt ist eine Inhaltsangabe des Skizzenblattes von F. W. Jähns (Blei)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… in Onkel Alex' Nachlaß gefunden“Das heute verschollene Skizzenblatt enthielt einen fragmentarischen Entwurf zum Divertimento op. 38, die Singstimme des Liedes Sehnsucht, eine dreitaktige Skizze zur Wolfsschluchtszene des Freischütz sowie ein bis dahin nicht bekanntes Benedicamus Domine (JV Anh. 103C); vgl. Weberiana, Heft 8, S. 61, 64f. und 72f.
    • „… hiesigen Aufführung für Deine Sammlung“Theaterzettel zur Aufführung am 8. November 1883 am Dresdner Hoftheater (mit zusätzlichen Angaben zur Dresdner Erstaufführung), in: D-B, Weberiana Cl. V [Mappe XX], Abt. 7, Nr. 35a.

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