Reiniger, Emil

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Basisdaten

  1. Reiniger, Carl Ernst Emil
  2. Weingans, Jobst; Dunkel, Fr. Pseudonyme
  3. 29. Oktober 1792 in Großenhain
  4. 28. August 1849 in Niederspaar bei Meißen
  5. Arzt, Dichter
  6. Großenhain

Ikonographie

Emil Reiniger (Lithographie um 1840) (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn eines Apothekers
  • Medizinstudium in Leipzig, Dissertation 1817 (Observationem de singulari Renum Abnormitate)
  • anschließend praktizierender Arzt in Großenhain
  • Autor von zahlreichen Gedichten, publiziert u. a. der Zeitung für die elegante Welt (1811, 1813, 1816), der Dresdner Abend-Zeitung (1817, 1818, 1823, 1828, 1832); Beckers Taschenbuch zum geselligen Vergnügen (1818, 1819), dem Morgenblatt für gebildete Stände (1820, Nr. 14) sowie den Sammlungen Lieder aus der Fremde. Von sächsischen Kriegern während ihrer Trennung vom Vaterlande gesungen (Leipzig 1815), Amphion auf das Jahr 1825 (Meißen 1824) und Soldatenlieder für die sächsische Armee (Meißen 1826); 1840 erschienen seine gesammelten Poetischen Versuche
  • initiierte die gemeinsam mit Karl Preusker gegründete Stadtbibliothek in Großenhain (Eröffnung 15. September 1828; die ersten 51 Bücher stammten aus Reinigers Bibliothek)
  • 1830 Gründungsmitglied des ersten Musikvereins in Großenhain

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