Zschiesche, August

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Zschiesche, August

Bildquelle

Hugo Fetting, Die Geschichte der Deutschen Staatsoper, Berlin 1955

Basisdaten

  1. 29. März 1800 in Berlin
  2. 7. Juli 1876 in Berlin
  3. Sänger (Bass)
  4. Pest, Temesvar, Berlin

Ikonographie

Zschiesche, August

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn eines Hautboisten im Infanterie-Regiment von Winning in Berlin; nach Abschied des Vaters aus dem Militärdienst (1807) gemeinsame Konzertauftritte von Vater und Sohn (spielte Flöte)
  • neben Schulausbildung seit 1809 als Knabensopran Mitglied des Berlin-Cölner Singechors und noch im selben Jahr Übernahme erster Kinderrollen (später auch kleiner Solo-Gesangsrollen) in der Königlichen Oper in Berlin (dort Ausbildung für den Chor), nach dem Stimmbruch (1817) zunächst Tenor, ab 1818 Anstellung in den Königlichen Schauspielen als Chor-Bass
  • 1820 bis 1823 Engagement in Pest als Chor-Bass mit kleineren Solo-Rollen, dort Weiterbildung bei Anton Babnigg
  • 1821 in Pest Heirat mit der Sängerin Katharina, geb. Lang; aus der Ehe stammen u. a. zwei Töchter, die ebenfalls Sängerinnen wurden: Bertha/Betty Zschiesche (1825?–1888) und Pauline Zschiesche (geb. 1830, später verh. Hacker)
  • Oktober 1823 bis April 1824 Engagement als erster Bassist in Temesvar
  • April 1824 bis 1827 wieder in Pest (unter Direktor Babnigg), nun als Solist, Fach: erste Basspartien in der Oper, Väter im Schauspiel
  • nach Gastspiel (Dezember 1826/Januar 1827) von Mai 1827 bis Sommer 1829 Engagement am Königsstädtischen Theater in Berlin
  • 1829 Gastauftritte am Hoftheater Kassel, trat das dort ausgehandelte Engagement nicht an
  • Bassist an den Königlichen Schauspielen in Berlin von August (lt. Kontrakt; Debüt im September) 1829 bis Oktober 1861 (Pensionierung)
  • ab 1833 auch Mitglied der Berliner SingakademieT

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