Gugel, Heinrich

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Basisdaten

  1. zwischen 1. Januar 1781 und 31. Dezember 1783
  2. Hornist, Komponist
  3. Hildburghausen, Mainz, St. Petersburg

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des herzoglich württembergischen Musikdirektors Georg Anton Gugel in Weiltingen (geb. 1743, pensioniert 1794 rückwirkend zum Oktober 1793, 1795 Erlaubnis zum Pensionsbezug bei Aufenthalt im Ausland und dortigem geringfügigem Einkommen, gest. 22. Dezember 1802 in Ludwigsburg), musikalische Ausbildung durch den Vater und den älteren Bruder Joseph Gugel (ebenfalls Hornist)
  • laut Bericht in der Musikalischen Korrespondenz der teutschen Filarmonischen Gesellschaft für das Jahr 1791, Nr. 15 (20. April 1791), Sp. 128 schon 9-jährig ein Virtuose auf dem Horn
  • ab 1795 gemeinsam mit zwei älteren Brüdern (ältester: Klarinettist, mittlerer: Hornist Joseph Gugel) als Kammermusikus in Hildburghausen angestellt, von dort aus Konzertauftritte in Hannover (1801?), Leipzig (Oktober 1802), Frankfurt/Main (1803), Berlin (Winter 1803/04)
  • ca. 1807 in Mainz ansässig (vgl. AmZ 1823, Sp. 579f.)
  • Joseph und Heinrich Gugel konzertierten im Februar/März 1812 in Riga, 1813 in St. Petersburg
  • Februar/März 1817 Konzertauftritte in St. Petersburg, nachfolgend (1817/18) in Kiew
  • 1821 nach längerer Abwesenheit nach St. Petersburg zurückgekehrt, plante eine Konzertreise nach Riga, Warschau, Dresden, Leipzig, Frankfurt, Paris, London (vgl. AmZ 1821, Sp. 651)
  • Konzertreise u. a. nach Riga (Dezember 1822 und Januar 1823), Mietau (Februar 1823), Königsberg (März 1823), Straßburg (Dezember 1823); ließ sich dann vermutlich wieder in Mainz nieder
  • publizierte bei Schott Etudes für Horn (1824, 2 Heft à 12 Etüden), eine Nocturne pastorale für Horn und Klavier (VN: 1994) und ein Horn-Konzert (VN: 2226)
  • konzertierte im März 1827 in Bremen

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