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P. Wunschmann an Eduard Gerber in Berlin
Wittenberg, Montag, 20. Februar 1882Incipit: „Musikdirector Stein, Kirchhof 18 hier wohnhaft“
Zusammenfassung: hatte um die Adresse von Carl Stein gebeten, der sich mit dem Fall Böhner-Weber beschäftigt hatte. (Weber wurde vorgeworfen, aus Böhners Klavierkonzert op. 8 das Hauptthema in der Arie Alle meine Pulse im Freischütz verwendet zu haben)
Kennung: A044408 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Carl Stein in Wittenberg
Berlin, Freitag, 24. Februar 1882Incipit: „Einen bisher nicht ausgesprochenen Dank“
Zusammenfassung: es geht um den Fall Böhner-Weber, zu dem St. in der Spenerschen Ztg Nr. 294 (16. Dezember 1862) eine Mitteilung machte, es gab dann noch eine Kontroverse zu diesem Thema in Nr. 26 (1882) im Deutschen Tageblatt zwischen Otto de Grahl u. J. (Nr. 49, 1882); bittet ihn, evtl. noch zurückgehaltene Daten für sein Supplement mitzuteilen
Kennung: A044382 bearbeitet
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Carl Stein an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Wittenberg, Montag, 27. Februar 1882Incipit: „Indem ich Ihnen für Ihre freundlichen Zeilen“
Zusammenfassung: teilt seine Erinnerungen an Louis Böhner, aus dessen Klavierkonzert op. 8 Weber das Hauptmotiv für die Arie „Alle meine Pulse“ im Freischütz verwendet haben soll, mit; B. ist Weber nie begegnet und er macht ihm auch keinen Vorwurf daraus, sein Thema verwendet zu haben; Weber habe am Hofe in Gotha das Konzert wahrscheinlich gehört und sich dessen später erinnert
Kennung: A044404 bearbeitet
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Robert Musiol an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Röhrsdorf, Dienstag, 28. Februar 1882Incipit: „Tagtäglich hatte ich vor, Ihnen zu schreiben“
Zusammenfassung: entschuldigt sich für sein Schweigen, er musste ad hoc ein Musiklexikon für Tonger schreiben, weil W. T. (wohl Tappert) aus Berlin 600,- Mark Vorschuss erbeten hatte und nichts lieferte; freut sich über den Entschluss von J. seine Weberiana-Sammlung der Kgl. Bibliothek zu verkaufen
Kennung: A044393 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, Dienstag, 28. Februar 1882Incipit: „Anbei sende ich das Textbuch von Taubert's Landsknecht“
Zusammenfassung: berichtet über die Aufführung von Tauberts Kantate Der Landsknecht und erzählt, dass seine Weberiana-Sammlung in der Kgl. Bibliothek jetzt prächtige eichene Schränke bekommen habe
Kennung: A044383 in Bearbeitung
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Robert Musiol an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Röhrsdorf, Mittwoch, 8. März 1882Incipit: „Das war doch ein seltsam zusammentreffendes Aneinanderdenken“
Zusammenfassung: belangloser Inhalt; erschüttert über Tod Kullaks
Kennung: A044394 in Bearbeitung
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Heinrichshofen an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Magdeburg, Mittwoch, 12. April 1882Incipit: „In Beantwortung Ihres Werthen v. 10 dM“
Zusammenfassung: teilt mit, dass der Jägerchor aus Euryanthe für 2 Pfte zu 8 Hd. in seinem Verlag arrangiert ist
Kennung: A044380 bearbeitet
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Joseph Genser an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Wien, Samstag, 15. April 1882Incipit: „Verzeihen Sie, daß ich gut drei Wochen verstreichen ließ“
Zusammenfassung: hat auf Bitten von J. im Hoftheaterarchiv eine hs. Partitur zum Freischütz eingesehen, die zahlreiche Striche u. Textänderungen aufweist, stellte fest, dass es nicht die EA-Partitur ist, die offensichtlich nicht mehr existiert; die eingesehene Partitur entsprach dem gedruckten Klavierauszug
Kennung: A044378 bearbeitet
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Robert Musiol an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Röhrsdorf, Montag, 17. April 1882Incipit: „Ihr „armer“ Lazarus, den Sie mir dieser Tage schickten“
Kennung: A044395 proposed
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Friedrich Wilhelm Jähns an Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, Dienstag, 18. April 1882Incipit: “Vor 10 Minuten erhielt ich Ihre liebe No. 109”
Zusammenfassung: enthält Antworten auf M's letzte beide Briefe, bestätigt nochmals seine Befriedigung über die gute Lösung mit seiner Weberiana-Sammlung und beschreibt die beiden Schränke, in denen sie liegt
Kennung: A044384 in Bearbeitung