Briefe

Zurück

Filter

Chronologie


Verfasst von

Adressiert an

Schreibort

Empfangsort

Erwähnte Personen

Erwähnte Werke

Erwähnte Orte

Dokumenttyp

Bibliothek

Faksimile

Dokumentensprache

Dokumentenstatus

10567 Suchergebnisse

  • Max Maria von Weber an Otto Gössell in London
    Wien, Freitag, 14. Januar 1876

    Incipit: „Es ist mir sehr peinlich gerade mit Ihnen in Differenz zu gerathen“

    Zusammenfassung: bedauert die Auseinandersetzung mit Gössell; schildert nach Einblick in seine Tagebücher seinen Standpunkt, dass Gössell 1859 lediglich das Verlags- und Aufführungsrecht, nicht das Autograph des Peter Schmoll erworben habe; das Autograph wäre damals nur zur Prüfung der Echtheit des Werks nach London gesandt, dann aber gegen eine Kopie getauscht worden; die Kopie habe Gössell 1865 an ihn nach Paris geschickt, als er mit Léon Carvalho über eine Einstudierung der Oper verhandelte

    Kennung: A047895 in Bearbeitung

  • Otto Gössell an Max Maria von Weber in Wien
    London, Dienstag, 18. Januar 1876

    Incipit: „Ihren werthen Brief vom 14ten ds erhielt ich heute“

    Zusammenfassung: bestätigt den Empfang von Webers Brief vom 14. Januar, beharrt aber auf seinem Rechtsstandpunkt bezüglich des Kaufs von Peter Schmoll, der Kaufvertrag lässt keine andere Interpretation zu; hat das Autograph damals Weber in seinem Büro in Dresden selbst übergeben, da dieser etwas kopieren lassen wollte; erbittet nochmals die Rückgabe des Autographs

    Kennung: A047853 in Bearbeitung

  • Otto Gössell an Max Maria von Weber in Wien
    London, Mittwoch, 19. Januar 1876

    Incipit: „Meinem Gestrigen möchte ich noch hinzufügen daß das Original der Oper Peter Schmoll“

    Zusammenfassung: ergänzend zum Brief vom Vortag weist er auf die Ergänzung von C. M. von Webers Namen im Autograph von Peter Schmoll hin, ein Verlust dieses Nachtrags könnte wertmindernd wirken; zitiert aus zwei Briefen Webers vom 9. und 24. April 1863, die den Verkauf des Autographs belegen; eine komplette Kopie war damals nicht erlaubt, hätte Weber damals eine Aufführung durchsetzen können, wäre er möglicherweise wegen Vertragsverletzung belangt worden; verlangt nochmals die Herausgabe des Autographs

    Kennung: A047848 in Bearbeitung

  • Otto Gössell an Max Maria von Weber in Wien
    London, Donnerstag, 20. Januar 1876

    Incipit: „Ich schrieb Ihnen am 18ten ds und gestern“

    Zusammenfassung: im Nachtrag zu den Briefen vom 18. und 19. Januar, die sein Eigentumsrecht am Peter Schmoll belegen, weist er auf sein Telegramm vom 19. Januar mit entsprechender Mitteilung hin

    Kennung: A047902 in Bearbeitung

  • Eduard Thiele an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Dessau, Sonntag, 23. Januar 1876

    Incipit: „Ew: Hochwohlgeboren werden lächeln, wenn ich es versuchen will“

    Zusammenfassung: schickt ihm zwei hs. Partituren aus der dortigen Opern-Bibliothek: Der Freybrief von Julius Miller in dessen Handschrift und Die Verwandlungen und teilt ihm Erinnerungen an J. Miller und dessen Familie mit

    Kennung: A043900 bearbeitet

  • Max Maria von Weber an Otto Gössell in London
    Wien, Dienstag, 25. Januar 1876

    Incipit: „Die Erledigung Ihrer Geehrten“

    Zusammenfassung: Kurzmitteilung, dass die Antwort auf Gössells Schreiben vom 18., 19. und 20. Januar in wenigen Tagen folgen werde

    Kennung: A047907 in Bearbeitung

  • Max Maria von Weber an Otto Gössell in London
    Wien, Donnerstag, 27. Januar 1876

    Incipit: „Durch die verletzenden und verdächtigenden Äußerungen“

    Zusammenfassung: fühlt sich von Gössells Brief vom 19. Januar tief verletzt und muss daher rein geschäftlich antworten; H. Jaques und A. W. Ambros haben Gutachten bezüglich des Verkaufs des Peter Schmoll erstellt, die er Gössell in Kopie zusendet; ein Verkauf des Autographs sei für ihn nie infrage gekommen; bietet ihm aber das Autograph als Geschenk an, wenn Gössell nachwiese, dass er es an eine fürstliche oder öffentliche Bibliothek übergebe; in diesem Fall würde er das Autograph an Gössell senden; als Mittelsmann für die Übergabe schlägt er Julius Benedict vor

    Kennung: A047898 in Bearbeitung

  • Friedrich Wilhelm Jähns an Georg Goltermann in Frankfurt am Main
    Berlin, Donnerstag, 27. Januar 1876

    Incipit: „Schon wieder komme ich mit einer Bitte!“

    Zusammenfassung: bittet, ihm nochmals von Fischer Die Verwandlungen zu senden für seinen Nachtrag, hat einen dritten Komponisten eruiert: Julius Miller, auch Der Freybrief sei dreimal vertont von Haydn, Fritz v. Weber u. Miller; fragt, ob er eine dieser Opern in der Theaterbibliothek habe

    Kennung: A043833 bearbeitet

  • Otto Gössell an Max Maria von Weber in Wien
    London, Montag, 31. Januar 1876

    Incipit: „Ich habe Ihren Brief vom 27ten ds erhalten“

    Zusammenfassung: bestätigt den Empfang von Webers Brief vom 27. Januar; kann Webers Bedingungen bezüglich der Rückgabe des Autographs von Peter Schmoll nicht akzeptieren; beendet die persönliche Korrespondenz und wird den Fall einem Anwalt übergeben; hofft im Sinne der langjährigen Freundschaft, die Angelegenheit nicht öffentlich machen zu müssen

    Kennung: A047883 in Bearbeitung

  • Georg Goltermann an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Frankfurt am Main, Mittwoch, 2. Februar 1876

    Incipit: „Die Partitur zu den „Verwandlungen“ von Fischer“

    Zusammenfassung: kündigt an, dass die Partitur zu den Verwandlungen unterwegs sei, Freibrief besitzen sie nicht

    Kennung: A043828 bearbeitet