Bierey, Gottlob Benedict

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Basisdaten

  1. 25. Juli 1772 in Dresden
  2. 5. Mai 1840 in Breslau
  3. Komponist, Kapellmeister, Musikdirektor
  4. Dresden, Leipzig, Breslau, Weimar

Ikonographie

Gottlieb Benedict Bierey (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des Hoflivreeschneiders Christian Traugott Bierey
  • Unterricht bei Chr. E. Weinlig, erlernte Violine, Oboe und Komposition
  • 1792 als Musikdirektor Wechsel von der Wagnerischen zur Carl Döbbelinschen Gesellschaft, vgl. Gothaer Theater-Kalender auf das Jahr 1793, S. 131
  • war von 1794 bis 1806 Musikdirektor bei Joseph Seconda in Dresden und Leipzig
  • heiratete die Sängerin Sophie Morell, gemeinsame Tochter: Wilhelmine
  • 1807 Aufenthalt in Wien, im Juli 1807 Gastauftritt in Prag
  • von Anfang 1808 (oder bereits Dezember 1807?) bis Ende 1828 Kapellmeister am Breslauer Stadttheater; die dortige Freischütz-Erstaufführung am 20. November 1821 fand zu seinem Benefiz statt; ab Januar 1824 auch Pächter/Direktor des dortigen Stadttheaters
  • in Breslau zudem als Gesangslehrer und als Chorleiter eines Singvereins (1812 bis 1816) tätig
  • ab 1819 Mitglied der LudlamshöhleT in Wien (Vereinsname: Rossini von Nowgorod)
  • lebte nachfolgend ohne Anstellung in Leipzig (1829 bis September 1831), Weimar (bis Frühjahr 1832) und (nach Kuren in Wiesbaden und Schwalbach sowie einem Aufenthalt in Mainz) wiederum in Leipzig (Herbst 1832 bis 1834)
  • ab 1834 erneut in Breslau ansässig
  • zu seinen erfolgreichsten Opern zählen Wladimir, Fürst von Nowgorod (1806) und Almazinde oder die Höhle Sesam (1814) sowie die Fortsetzung von Ferdinand Kauers Donauweibchen (1801)

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