Flad, Anton

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Basisdaten

  1. Fladt, Anton Weitere Namen
  2. Oktober 1804 in Mödingen (Oberdonaukreis)
  3. 3. August 1865 in Landshut
  4. Oboist, Musikpädagoge, Komponist, Beamter
  5. München, Landshut

Biographische Informationen aus der WeGA

  • älterer Sohn von Thomas Anton Flad
  • Der vielfach genannte Geburtsort „Maria Möding“ ist mit dem Kloster Maria Medingen in Mödingen in Verbindung zu bringen; zwar geben andere Quellen München als Geburtsort an (vgl. Feyerlicher Schluß des Schuljahres in der Königlich-Baierischen Erziehungs- und Unterrichtsanstalt für Studierende zu München, München 1822, S. 68, demnach im August 1822 17 Jahre und 10 Monate alt, sowie Beda Stubenvoll, Geschichte des Königl. Erziehungs-Institutes für Studierende (Holland’sches Institut) in München, München 1874, S. 436), aber der JahresBericht von der königlichen StudienAnstalt zu Neuburg, Neuburg 1817, S. 37 bestätigt als Geburtsort „Mariä Med. i. O. D. Kr.“ (demnach im August 1817 12 Jahre und 10 Monate alt). Das bislang genannte Geburtsjahr 1803 kann anhand der Schulverzeichnisse korrigiert werden (im Einklang mit der Altersangabe in der Sterbenotiz in der Landshuter Zeitung, Jg. 17, Nr. 185 vom 13. August 1865, S. 755).
  • bis März 1817 Schüler der Studienanstalt in Neuburg/Donau (Abgang „14 Tage v.[or] Ostern“, „einer heftigen AugenKrankheit halber“; vgl. JahresBericht von der königlichen StudienAnstalt zu Neuburg, Neuburg 1817, S. 43, 38)
  • 1817 bis 1822 Schüler des Königlichen Erziehungs-Instituts in München, spielte im Prüfungskonzert am 29. August 1822 eine „Konzertine für die Hoboe von Fladt“ (wohl vom Vater); vgl. Feyerlicher Schluß des Schuljahres in der Königlich-Baierischen Erziehungs- und Unterrichtsanstalt für Studierende zu München, München 1822, S. 64
  • musikalische Ausbildung durch den Vater
  • 1823 gemeinsame Konzertreise mit dem Vater nach Straßburg (zum Konzert am 15. März vgl. AmZ 1823, Sp. 678)
  • 1823 bis 1826 Musiklehrer (Oboe) am Königlichen Erziehungs-Institut in München
  • 1826 bis 1848 als Hofmusikus in München tätig
  • ab 1848 bis zum Tod Residenzverwalter / Schlossverwalter in Landshut
  • starb infolge eines Schlaganfalls; vgl. Landshuter Zeitung, Jg. 17, Nr. 177 (4. August 1865), S. 722

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