Johann Wolfgang von Goethe an Genovefa von Weber in Erfurt
Weimar, Mittwoch, 24. September 1794

Zurück

Zeige Markierungen im Text

Absolute Chronologie

Vorausgehend

Folgend


Madam Weber wird ihr Gesuch von ihrenn, mit den Oberdirecteur des hiesigen Theaters geschloßenen Contracte entbunden zu werden, dergestalt bewilligt: daß sie Sontags den 5ten Octobr: von der Gesellschaft abgehen kann*.

JWvGoethe

Apparat

Zusammenfassung

Goethe willigt in die beantragte Kündigung des Kontrakts zum 5. Oktober ein

Incipit

Madame Weber wird ihr Gesuch von

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Kopie: Weimar (D), Landesarchiv Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar (D-WRl)
    Signatur: A 10000, Bl. 44

    Quellenbeschreibung

    • 1 Bl. (1 b. S.), Kanzleikopie, bezeichnet: „Copia“

    Dazugehörige Textwiedergaben

    • Geiser, Samuel: Goethe und die Mutter Carl Maria von Webers, in: Schweizerische Musikzeitung, Jg. 97 (1957), S. 179
    • Geiser, Samuel: Die Brille Schopenhauers und andere Kuriositäten aus dem Leben bedeutender Menschen, Zürich 1975, S. 17
    • Abb. bei Rocholl 1999, S. 52

    Einzelstellenerläuterung

    • „… von der Gesellschaft abgehen kann“Genovefa von Weber hatte ihren letzten Auftritt als Mitglied der Weimarer Hoftheatergesellschaft am 4. Oktober 1794 in Erfurt als Königin der Nacht in der Zauberflöte; vgl. Theaterzettel.

      XML

      Wenn Ihnen auf dieser Seite ein Fehler oder eine Ungenauigkeit aufgefallen ist,
      so bitten wir um eine kurze Nachricht an bugs [@] weber-gesamtausgabe.de.