Berling, Theodor

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Basisdaten

  1. 10. November 1773 (andere Angaben: 10. November 1776) in Malmö
  2. 18. Februar 1826 in Wien
  3. Schauspieler, Sänger, Souffleur, Dramatiker, Publizist
  4. Offenbach, Salzburg, Eichstätt, Weimar, Dresden, Leipzig, Nürnberg, Regensburg, Königsberg, St. Petersburg, Riga, Reval, Breslau, Lemberg, Wien

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Studium in Jena (Immatrikulation 5. November 1789)
  • 1792 Engagement bei Bossann in Offenbach, verfasste den Prolog zur Eröffnung des dortigen neuen Theaters am 22. Januar 1792
  • Winter 1792/93 unter Alois Fürchtegott Hofmann und Elisabeth Rechenmacher am Salzburger Hoftheater
  • 1793 bei Anton Faller in Eichstätt
  • April 1794 am Hoftheater Weimar für jugendliche Rollen verpflichtet, aber bereits Ende Mai wieder abgegangen
  • Juni 1794 bis Oktober 1801 bei J. Seconda u. a. in Dresden, Leipzig; Fach: erster Liebhaber, junge Helden, singt; schrieb zu dieser Zeit bereits Opernlibretti
  • Winter 1801/02 am Theater Nürnberg, Fach: zweite Liebhaber, vgl. Dramaturgisches Journal für Deutschland, Nr. 5 (5. Februar 1802), S. 77–80; dort auch die Ehefrau Mad. Berling (Anfängerin), sie spielte nach dem Abgang des Ehepaars von der Nürnberger Bühne auf der Durchreise nach Wien Gastrollen in Regensburg, vgl. Dramaturgisches Journal für Deutschland, Nr. 12 (26. März 1802), S. 184; lt. Zeitung für die elegante Welt, Jg. 1, Nr. 154 (24. Dezember 1801), Sp. 1244 war sie eine Schwester von Sophie Stollmers
  • 1803 in Regensburg
  • 1804 in Königsberg, von dort aus Gastauftritt in Riga (mit Ehefrau) am 4. Mai 1804
  • 1805/06 am deutschen Theater in St. Petersburg
  • 1807 bis 1809 am Theater Riga; von dort aus nochmals Gastauftritt in St. Petersburg 1808
  • 1811 in Reval
  • 1814/15 am Theater Breslau
  • 1816 am Theater Lemberg
  • verfasste (bzw. bearbeitete) ab mindestens 1814 mehrere Sprechtheaterstücke, u. a. das Lustspiel Der lebende Tote (1816)
  • November 1817 Gastauftritt in Weimar
  • ab 1818 in Wien ansässig, dort bis 1819 Souffleur im Burgtheater
  • ab 1819 als Autor für die Wiener Theater-Zeitung tätig, ab 1821 auch für Cottas Morgenblatt für gebildete Stände
  • sein Widerspruch gegen die Nachricht von seinem Tod in der Zeitung für die elegante Welt, Jg. 23, Nr. 131 (8. Juli 1823), Sp. 1056 erschien in derselben Zeitschrift in Nr. 163 (22. August 1823), Sp. 1312 (aus „Meidlingen bei Wien“)

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