Stümer, Heinrich

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Stümer, Heinrich

Bildquelle

Album des Königl. Schauspiels und der Königl. Oper zu Berlin …, Berlin 1858

Basisdaten

  1. Stümer, Johann Daniel Heinrich
  2. 1789 in Frödenwalde bei Liebenwalde
  3. 27. Dezember 1857 in Berlin
  4. Sänger (Tenor)
  5. Berlin

Ikonographie

Stümer, Heinrich

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn eines Kantors
  • kam als Knabe nach Berlin in das Haus von A. F. Streit, dem Kantor der Georgenkirche
  • ab Mai 1804 Mitglied der SingakademieT (bis zum Stimmbruch 1805 Alt, dann Tenor; zwischen 1812 und 1830 auch mehrfach als Solist tätig)
  • nach dem Stimmbruch Gesangsunterricht bei Righini
  • Konzertauftritte in Berlin ab 1808
  • September 1811 bis zur Pensionierung im März 1831 an den Königlichen Schauspielen in Berlin engagiert; sang dort u. a. in der Uraufführung des Freischütz 1821 den Max (bis 1830 insgesamt 96-mal), in der szenischen Erstaufführung des Oberon 1828 den Hüon (bei der vorhergehenden Privataufführung bei Schlesinger 1826 die Titelpartie); von Berlin aus Gastspielreisen u. a. nach Dresden (Juni 1817), Wien (Hofoper Mai bis Juli 1819), Amsterdam (Herbst 1822)
  • 5. April 1814 bis 1852 Mitglied der Liedertafel (Beimeister von 1832–1843 und 1845)
  • ab 1819 Mitglied der LudlamshöhleT in Wien (Vereinsname: Armandus, Cantor an der Spree)
  • geschätzter Oratoriensänger, an der Wiederaufführung von Bachs Matthäuspassion 1829 in Berlin beteiligt
  • nach seiner Pensionierung als Solist noch bis 1836 als Gesangslehrer an der Berliner Hofoper tätig, danach nur noch private Lehrtätigkeit
  • komponierte Kirchenmusik sowie Lieder und mehrstimmige Gesänge

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