Dienstag, 8. Juli 1817
Dresden
Zurück
d: 8t
Doktor Weigl kam zu mir. verschrieb GurgelWaßer und Pillen.
um 10 Uhr in die P:‡ Moses*.
dann wieder gearbeitet.
Mittag
Armen und Kirschen
Nachtische zu Kind, das Gedicht auf die Mariannen d: 26t erhalten.
nach Hause
gearbeitet.
dann in Moses*.
Pillen, in Bett.
Klavierstimmer
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|16 gr–
|4 gr–
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|16 gr–
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Einzelstellenerläuterung
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„P:“Abk. von „Probe“.
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„… in die P: Probe Moses“Die Probe betraf vermutlich die Schauspielmusik; in Dresden wurde zu Klingemanns Drama nicht jene von I. X. von Seyfried gegeben, sondern laut Theaterzettel die „Ouvertüre, Chöre und kriegerischen Züge [...] vom Herrn Organist Eckersberg in Dresden und Herrn Stegmann in Hamburg“.
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„… dann in Moses“Aufführung im Morettischen Hoftheater (in der Stadt); besetzt waren u. a. F. Hellwig (Titelpartie), F. Kanow (Pharao Sesostris), F. W. Hartwig (Thermutis), F. Schirmer (Mirjam) und G. W. Wihelmi (Josua).