Donnerstag, 31. Januar 1822
Dresden

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d: 31t 9 – 12 Uhr ConcertProbe*. 21t Bened:T an Lichtenstein und
Graf Brühl nebst Quittung über 40 Friddor, geschrieben.

Frau v. Chezy brachte den umgearbeiteten 1t Akt. Hensel
zeichnete mich*.
noch in die 3 Gefangenen*. Lina Chaise
Stiefelputzer und Gräbner
Lina Taschengeld
––– Hausrechnung
12 # LectionGeld Benedict erhalten.
8 # –––––––– ZeisT ––––––––.

Uebersicht.
Ausgabe.
Kleidung
Haushalt
Hausrath
Arzt
Allerley
Porto
Unnüzze
in Summa

Einnahme.
20 Frid. f: d. Freyschüz v: Hanover
– – – – – – – – – – – – Leipzig
40 # – – – – – – – – – Frankfurt.
Gehalt pr. Januar
Lection Geld Benedict.
– – – – – – – Zeis
Summa
vom Jahr 1821 übernommen
S: S:

Ballance.
Ein:
Ausg:
bleibt in Cassa
Seitenumbruch

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|2. gr8 pf
|2. rh
|6 rh
|43. rh20 gr
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|19. rh18 gr-
|59. rh3 gr-
|7. rh5 gr-
|1. rh--
|94. rh5. gr8. pf
|6. rh2. gr6. pf
|5. rh16 gr-
|193. rh2. gr2. pf
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|110 rh--
|110. rh--
|121. rh--
|150. rh--
|38 rh--
|25. rh8 gr-
|554. rh8. gr-
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|235. rh16 gr-
|790 rh--
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|790 rh:
|193. rh2. gr2. pf
|596. rh21. gr10 pf.
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… – 12 Uhr Concert Probe“Für das vierte Abonnements-Konzert der Hofkapelle am folgenden Tag; laut Webers Brief an G. Spontini vom 7. Februar 1822 wohnte Weber der Probe lediglich bei, der Tagebucheintrag deutet aber eher auf einen normalen Probendienst hin. An der Aufführung war Weber allerdings wohl nicht beteiligt.
    • „… Hensel zeichnete mich“Die inzwischen verschollene Zeichnung befand sich ursprünglich in Hensel’schem Familienbesitz (Hensel-Album 11/4); heute ist sie nur durch ein Foto bekannt.
    • „… noch in die 3 Gefangenen“Zur Neueinstudierung vgl. den Bericht in der Abend-Zeitung vom 11./12. Februar 1822. Im Tagebuch der deutschen Bühnen (1822, Nr. 2, S. 65) findet sich der Hinweis: „Gefiel sehr“.
    • f: d.Abk. von „für den“.
    • pr.Abk. von „pro“.

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