Freitag, 4. August 1815
München

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d: 4t geschrieben an Lina No: 13 rec: o
eingepakt. Lection bey Wiebek:T Mittag zu Hause. Anstalten
zur Reise.
Abends die Vestalin. Mad: Sessi Neumann
deb: gefiel*.
Gefrornes
Nachts um 12 Uhr mit ExtraPost abgefahren nach
Augsburg*.
Brief von Gombart und Dr: Holzmann*.
Von Rauch, für das Concertino erhalten
= 32 ƒ 24 xr

|12 xr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • rec:Abk. von „recomandirt“.
    • „… Mad: Sessi Neumann deb: gefiel“Vorstellung im Hof- und Nationaltheater; A. M. Neumann-Sessi sang die Julia. Zur Bewertung vgl. auch AmZ, Jg. 18, Nr. 8 (21. Februar 1816), Sp. 122.
    • „… Extra Post abgefahren nach Augsburg“Vgl. auch Webers Brief an C. Brandt vom 7./8. August 1815.
    • „… von Gombart und Dr: Holzmann“Möglicherweise Dr. Anton Holzmann aus Augsburg (er gab 1815 den Augsburger Adreßkalender für das Schaltjahr 1816 heraus, wurde im November 1817 Sprachlehrer für Französisch und Italienisch am Augsburger Gymnasium St. Anna, gest. 1824); vielleicht – wie der Brief von Gombart – Schreiben in Zusammenhang mit der Vorbereitung des Augsburger Konzerts von Weber und Bärmann am 8. August 1815T.

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