Montag, 11. März 1816
Prag

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d: 11t Wäsche
Partitur der Kantate pp zu binden
um 9 Uhr kam H. Frieß und dann der Fürst Isidor Lobk: zu mir*.
um 10 Uhr Pr.‡ mit Dialog von Fidelio. Mittag bey Desfours.
dann Visiten bey 2 Collowrath* und Clam. Fiaker
Abends die Schweizerfamilie. Brief von Schleßinger nebst
2t Heft von Körners Liedern erhalten*. Porto

|5 ƒ48. xr
|8. ƒ54. xr
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|4 ƒ–
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|3. ƒ27. xr

Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • 1.
      „… Fürst Isidor Lobk: zu mir“A. I. von Lobkowitz war neuer Präsident der Theateraufsichts-Kommission geworden; vgl. Webers Brief an J. Gänsbacher vom 18. März 1816.
    • 2.
      „Pr.“Abk. von „Probe“.
    • 3.
      „… dann Visiten bey 2 Collowrath“Der zweite Namensträger dürfte der Vater oder der Onkel des Oberstburggrafen gewesen sein.
    • 4.
      „… Heft von Körners Liedern erhalten“Stimmen-Erstdruck von Leyer und Schwert, Heft 2, erschienen bei A. M. Schlesinger in Berlin (PN: 155).

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