Franz Anton von Weber an Herzog Ludwig von Württemberg
Ludwigsburg, Donnerstag, 26. Oktober 1809

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Durchlauchtigster Herzog!
Mein Gnädigster Fürst und Herr!

Ihro Königl Hoheit ohnermangeln das jüngstens erhaltene Schreiben d H Baron von Mengen in Tiefster unterthänigkeit diesem beyzufügen; nicht minder unterthänigst zu bitten, anliegende Specificirte Rechnung für 2 auf Höchsten Befehl gethane kleine Reisen so wohl nacher Stuttgardt als Buchenbacher Hofe in unterthänigkeit anzuschließen, zum Theil habe ich Etwas daran Bezahlt aus meinem damaligen kleinen Vorrath, allein jezt liege schon einige Zeit elendt im Bette, und habe Mangel an vielen kleinen nöthigsten ausgaben. Dahero bitte unterthänigst mir doch bald ggst damit auszuhelfen, weilen die Plagen der groben Ludwigsburger würklich alle Gränzen überschreitet. Von Huber habe nichts erhalten. in tiefster Erniedrigung ersterbendt

Ihro Königl. Hoheit!
Meinem Gnädigsten Fürsten und Herrn pp unterthänigst treu gehorsamster D[iene]r
Weber
Ludwigsburg d 26t oct: 1809

Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Veit, Joachim; Jakob, Charlene

Überlieferung

  • Textzeuge: Stuttgart (D), Hauptstaatsarchiv Stuttgart (D-Shsa)
    Signatur: Prozeßakten Weber G 246, Bü 4

    Quellenbeschreibung

    • 1 DBl. (1 b. S. o. Adr.)
    • Großes Hochformat

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