Wilhelm Künzel an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Dienstag, 5. März 1872

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Hochgeehrter Herr Professor!

Gestern Abend ist endlich auf dem Wege der Beipackung eines Comissrs H. A. Krieger in Paris, das angebliche Original, jedoch Abschrift, Manuscript C. M v Weber’s von Et. Charavay bei mir eingegangen und ich ermangle nicht, Ihnen dasselbe, Ihrem werthen Briefe v 16 Febr. entsprechend, sofort innl. zuzusenden.

An Charavay habe ich dafür zu zahlen 10 fcs = R 2. 20
Porto v Paris --
francat. zu Bf v. hier bis Berlin 4
Betrag meiner Auslagen R 2. 24

Ich will wünschen, daß der Besitz dieses Stückes einiges Interesse für | Sie haben u. v. einigem Werthe sein möge. —

Wegen des Weber Briefes mit Noten, der sich im Besitze eines mir befreundeten Sammler’s in London befindet, habe ich, Ihrem Wunsche entsprechend, dahin geschrieben, bin aber noch ohne Nachricht.

Mit freundschaftlicher Hochachtung
Ihr ergebenster
Wilh Künzel
Doerrien Str. 1.

Apparat

Zusammenfassung

schickt ihm das Manuskript aus Paris mit Rechnung und teilt mit, dass er von dem Briefbesitzer in London noch keine Antwort habe

Incipit

Gestern abend ist endlich auf dem Wege der Beipackung

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Weberiana Cl. X, Nr. 350

    Quellenbeschreibung

    • 1 Bl. (2 b. S. o. Adr.)

Textkonstitution

  • „haben“über der Zeile hinzugefügt

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