Braun, Rosalie
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Bildquelle
Basisdaten
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Uhlich, Rosalie Geburtsname
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zwischen 1. Januar 1788 und 31. Dezember 1792
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†frühestens am 31. Dezember 1830
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Sängerin (Sopran), Schauspielerin
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Prag, Brünn, Olmütz, Nürnberg, Mannheim, Rheinland, Königsberg, Elbing, Philadelphia
Dokumente
Biographische Informationen aus der WeGA
- verheiratet mit dem Musikdirektor Joseph Braun
- Frühjahr 1812 Wechsel vom Ständetheater in Prag nach Brünn
- 1812/13 „Bravoursängerin“ am Theater Brünn, danach am Theater Olmütz
- 1. August 1814 Konzert in Karlsbad (als „reisende Bravoursängerin und Schauspielerin“); vgl. Allgemeiner Deutscher Theater-Anzeiger, hg. von Daniel Gottlieb Quandt, Prag, Jg. 4 (1814), Nr. 39, S. 156
- 1814 (22. August noch a. G.) bis 1818/19 als erste Sängerin am Nürnberger Theater unter Direktion von Joseph Reuter bzw. (nach dessen Tod im November 1816) unter dessen Witwe Caroline Reuter, unterbrochen durch ein Engagement in Mannheim von Mai bis Dezember 1816 (dort im März 1816 bereits als Gast gemeinsam mit ihrem Mann)
- Ende 1815 Konzert in München, erhielt vernichtende Kritik (AmZ, Jg. 18, Sp. 122f.)
- Januar/Februar 1816 Gastspiel am Theater Würzburg
- im Sommer 1819 zunächst Wechsel zu Direktor Joseph Derossi, der wechselnd in Aachen, Düsseldorf und Köln spielte (bis Mitte 1820)
- September 1822 bis Juni 1823 bei Friedrich Sebald Ringelhardt in Köln
- 5. April 1824 Konzert in Gotha
- 19. Mai 1824 Konzert in Bremen (AmZ, Jg. 27, Sp. 97)
- 1824–1826 unter Direktor Adolph Schröder in Königsberg, Danzig und Elbing; debütierte in Königsberg u. a. als Agathe im Freischütz (AmZ, Jg. 27, Sp. 316); sang bei der Königsberger Erstaufführung der Euryanthe am 23. Juni 1825 die Eglantine (AmZ, Jg. 28, Sp. 131); Abschiedskonzert in Königsberg am 15. April 1826 (AmZ, Jg. 28, Sp. 591)
- Juni 1826 Gastauftritte am Königsstädtischen Theater in Berlin
- am 15. August 1826 Konzert im Saal zum Schützenhof in Gotha
- ging anschließend mit ihrem Mann nach Philadelphia, 1830 Rückkehr nach Deutschland (ihr Mann findet Anstellung in Bielefeld)
- am 3. November 1830 Gastspiel in Münster als Donna Anna in Mozarts Don Giovanni (dazu Albert Lortzing: „Ihre Bravour ist noch immer gut obgleich die Stimme alt ist und sie selbst aussieht, wie ein schlecht gekollerter Handschuh.“)
