Seyler, Sophie Friederike

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Basisdaten

  1. Spaarmann, Sophie Friederike Geburtsname
  2. Sparmann, Sophie Friederike Geburtsname
  3. Hensel, Sophie Friederike Ehename
  4. 23. Mai 1738 in Dresden
  5. 22. November 1789 in Schleswig
  6. Schauspielerin, Theaterautorin
  7. Breslau, Danzig, Hamburg, Wien, Frankfurt am Main, Hildburghausen, Hannover, Weimar, Gotha, Leipzig, Altenburg, Dresden, Mainz, Frankfurt am Main, Köln, Mannheim, Altona, Lübeck, Schleswig

Ikonographie

Sophie Friederike Hensel, Gemälde von Anton Graff, Kunsthalle Hamburg (Quelle: Wikimedia)
Abel Seyler (Quelle: Wikimedia)
Hüon und Amande von Friederike Sophie Seyler, 1789 (Quelle: Wikimedia)
Bildnis der F. S. Seylerinn, Geyser, Christian Gottlieb - 1776/1800 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis der F. S. Seyler, geb. Hensel, Geyser, Christian Gottlieb - 1775/1803 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis der Friederike Sophie Seyler, Daniel Ludwig Wedel - 1777 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis der F. S. Seylerinn, Geyser, Christian Gottlieb - nach 1772 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Sparmann, Sophie Friederike,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Sparmann, Sophie Friederike,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Tochter des Militärarztes Johann Wilhelm Spa(a)rmann und dessen Frau Luise Catharina, geb. Pöppelmann
  • Ehe der Eltern wurde ca. 1749 getrennt, Mutter trat um 1750 in ein Stift ein und setzte einen Onkel Friederikes als Vormund ein, das Mündel entfloh 1754 wegen einer aufgezwungenen Ehe
  • 1754 Theaterdebüt bei der Gesellschaft von Johann Christoph Kirsch, heiratete 1755 den Schauspielerkollegen Johann Gottlieb Hensel, beide gingen 1756 zur Gesellschaft von Franz Schuch in Breslau und Danzig (bald darauf Trennung vom Ehemann, Scheidung 1772)
  • am Hamburger Theater (ohne den Ehemann) 1757 (bis Oktober) sowie 1759 bis Februar 1763
  • danach 1763 in Wien (für drei Monate), von dort aus nach Frankfurt/Main gegangen
  • ab Februar 1864 unter Prinzipal Georg Friedrich Wolfram in Hildburghausen
  • 1765 bis März 1769 wieder am Hamburger Theater (seit 1767 unter Direktor Abel Seyler)
  • blieb auch nachfolgend (bis 1771) bei Seylers Unternehmung in Hannover (mit Abstechern)
  • 1771/72 in Wien
  • im November 1772 Heirat mit Abel Seyler, nachfolgend erneut Mitglied von dessen Gesellschaft in Weimar, Gotha, Leipzig, Altenburg, Dresden, Mainz, Frankfurt/Main und Köln
  • 1779 bis 1781 am Mannheimer Hoftheater
  • 1781 (bis Oktober) am Hamburger Theater
  • 1781 bis 1783 am Schleswiger Hoftheater
  • September 1783 bis März 1785 in Hamburg unter Abel Seyler (bis Ostern 1783) bzw. unter Klos und Zuccarini
  • 1785 bis Juli 1787 unter Friedrich Ludwig Schröder in Altona, Lübeck, Hannover und Hamburg
  • 1787 bis zu ihrem Tod am Schleswiger Hoftheater
  • 1789 wurde in Flensburg und Schleswig ihr Libretto Hüon und Amande (nach Wielands Oberon) publiziert (datiert Juli 1788, gewidmet Friedrich Ludwig Schröder, Aufführung am Hoftheater Schleswig mit Musik von Carl Hanke angekündigt für den Winter 1788/89); das Buch wurde Vorlage für den Oberon von Carl Ludwig Giesecke (Musik von Paul Wranitzky); Schröder brachte das Werk 1791 in einer Mischfassung (Dialoge von Seyler, Musiknummern von Wranitzky mit den Texten von Giesecke) auf die Hamburger Bühne (Premiere 17. Oktober 1791)

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