Karl Richard Lepsius an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin (Entwurf)
Berlin, Mittwoch, 17. Mai 1876

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An

des H. Professors und Musikdirectors

Herrn F. W. Jähns

Hochwohlgeboren

hier

Markgrafenstraße 24

recomandirt

Auf Ew. unter dem 1. d. Mts. an mich gerichtetes Schreiben, den Verkauf Ihrer Sammlung von „Weberianis“ betr. benachrichtige ich Sie ergebenst; daß ich gern bereit bin, die nöthigen Anträge für den Ankauf dieser Sammlung zum Besten unserer Musik Abteilung zu machen, dies indessen erst im nächsten Jahre geschehen kann, da die K. Bibliothek jetzt durch anderweite Verpflichtungen gehindert, sich nicht in der Lage befindet, einen diese Angelegenheit betreffenden Antrag an das vorgeeordnete K. Ministerium zu bringen*. Sobald die Verhältnisse es aber gestatten werde ich nicht verfehlen die nöthigen Schritte zu thun.

Der K. Geh. Reg. Rath u OberBibl.
Ls.

Apparat

Zusammenfassung

betr. Weber‑Nachlass; der Ankauf sei erst im nächsten Jahr möglich (Kopie mit orig. Unterschriftskürzel)

Überlieferung

  • Textzeuge: Entwurf: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Handschriftenabteilung (D-Bsbha)
    Signatur: Acta III. H. 21, Bl. 162

    Quellenbeschreibung

    • 1 b. S. (o. Adr.)
    • Diktat von Schreiberhand mit originalem Namenskürzel

    Einzelstellenerläuterung

    • „… vorgeeordnete K. Ministerium zu bringen“Lepsius folgte mit seiner Entscheidung der Empfehlung von F. Espagne.

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