Gustav Mahler an seine Eltern Bernhard und Marie Mahler in Iglau
Leipzig, vor Mittwoch, 7. September 1887

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[…] Vor einigen Tagen war mein früherer Intendant von Cassel hier. Ich war mit ihm zusammen bei Stägemann geladen*, und spielte auch (vor einem großen Kreis) die „Pintos“. Gilsa war ganz weg und nahm die Oper sofort für Cassel an*. […]

Apparat

Zusammenfassung

über eine Privataufführung der Pintos (mit Klavierbegleitung) im Haus des Intendanten Max Staegemann in Leipzig (am 28. August); der Kasseler Intendant Gilsa hat das Werk für seine Bühne angenommen

Incipit

Mit meiner Arbeit habe ich überall Glück.

Generalvermerk

Datierung nach Poststempel (Leipzig 7. September 1887)

Überlieferung

  • Textzeuge: London, Ontario (CDN), University of Western Ontario, Music Library (CDN-Lu)
    Signatur: Mahler-Rosé collection, E2-MFp-58

    Dazugehörige Textwiedergaben

    • Gustav Mahler, „Liebste Justi!“ Briefe an die Eltern, hg. von Stephen McClatchie, Bonn 2006, S. 77f.

    Einzelstellenerläuterung

    • „… ihm zusammen bei Stägemann geladen“Über diese Privatvorstellung berichtete Ludwig Hartmann in einem mit 28. August 1887 datierten Artikel; vgl. u. a. Neue Berliner Musikzeitung, Jg. 41, Nr. 36 (8. September 1887), S. 282f.
    • „… Oper sofort für Cassel an“Erstaufführung in Kassel am 2. Oktober 1888.

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