Fabrizius, Christian

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Basisdaten

  1. Fabricius, Johann Christian Carl Friedrich Weitere Namen
  2. spätestens am 31. Dezember 1837 in Hamburg
  3. Sänger (Tenor), Schauspieler
  4. Bremen, Köln, Aachen, Sondershausen, Schwerin

Biographische Informationen aus der WeGA

  • jüngerer Sohn von August Heinrich Fabrizius und dessen Ehefrau Charlotte, geb. Bornkessel
  • 19. und 24. August 1818 Gastauftritte bei der Magdeburger Theatergesellschaft unter Direktor August Heinrich Fabrizius während des Gastspiels im Karlsbrunnen bei Helmstedt; vgl. Tagebuch der deutschen Bühnen 1818 (S. 330f.)
  • 12. April 1819 Auftritt eines Herrn Fabrizius (derselbe?) im Konzert von Hermstedt in Nordhausen; vgl. die Konzertanzeige in: Nordhäusische wöchentliche Nachrichts-Blätter, 1819, Beilage zu Nr. 14 (5. April)
  • verheiratet mit Friederike Fabrizius, geb. Fleischer (gest. vor 1880 in Kassel); am 15. März 1820 in Münster Geburt der Tochter Adelheid Georgine Fabrizius (später verh. mit Gustav Vangerow, genannt Fernau; Schauspielerin, gest. nach 1852)
  • 1820/21 als erster Tenor bei Pichler am Theater Bremen gemeinsam mit der Ehefrau (sie gab Liebhaberinnen im Schau- und Lustspiel und sang in der Oper 2. und 3. Partien); beide blieben bei Pichlers Abreise nach Osnabrück im April 1821 in Bremen und spielten dort noch bis Mai/Juni (Benefiz am 31. Mai 1821)
  • 31. Januar 1822 in Bremen Geburt des Sohnes Alexander Theodor Carl Heinrich August Fabrizius (Schauspieler, seit 1880 verh. mit Henriette Nathalie Pusack)
  • 1822 bis 1824 bei der Gesellschaft Ringelhardt in Köln, Aachen und Koblenz gemeinsam mit Mad. Fabrizius d. ä. (vermutlich die Mutter) und Mad. Fabrizius d. j. (wohl die Ehefrau); sang in den Kölner Erstaufführungen des Barbier von Sevilla (2. Oktober 1822) sowie des Freischütz (14. November 1822) Almaviva bzw. Max (eine Mad. Fabrizius sang die Brautjungfer)
  • 3. Juni 1823 in Aachen Geburt der Tochter Maximiliane Friederike Fabrizius (später verh. mit Leonardo Müller; Schauspielerin, gest. 1904 in Königsberg)
  • ab spätestens 1825 Fürstlich Schwarzburg Sondershäuser Hofsänger; vgl. die Konzertanzeige in: Nordhäusische wöchentliche Nachrichts-Blätter, 1825, Nr. 28 (11. Juli)
  • 1827 kurzfristig am Schweriner Hoftheater (Debüt als Max im Freischütz am 15. Januar; Debüt der Ehefrau am 10. Januar, sie sprach am 5. April die Abschiedsrede)
  • 1828 mit Ehefrau wieder am Hoftheater Sondershausen (die Frau spielte nun im dramatischen Fach)

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