Breitkopf & Härtel

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Basisdaten

  1. Breitkopf; B. Chr. Breitkopf und Sohn; Magasin de Musique de Breitkopf et Härtel; Breitkopf- und Härtelische Musikhandlung Weitere Namen
  2. Verlag
  3. Leipzig, Wiesbaden

Ikonographie

Der Goldene Bär – 135 Jahre Sitz des Verlages (Quelle: Wikimedia)
Auf dem Gasthofschild des „Goldenen Bären“ basierendes Verlagssignet mit dem Gründungsjahr 1719 (Quelle: Wikimedia)
Louis Spohr, Sechs deutsche Lieder, Erstausgabe 1837 (Quelle: Wikimedia)
Logo und Firmenname an der ehemaligen Produktionsstätte in der Nürnberger Straße in Leipzig (2018) (Quelle: Wikimedia)
Geschütztes Kulturgut (Quelle: Wikimedia)

Institutionsgeschichtliche Informationen aus der WeGA

  • durch Übernahme der Druckerei der Familie Müller in Leipzig am 27. Januar 1719 von Bernhard Christoph Breitkopf begründet
  • 1732 erwarb Breitkopf den verfallenen Gasthof „Goldener Bär“ in zentraler Lage „auf dem Neumarkt“ (Universitätsstraße), in dem er nach dem Neubau den Verlag unterbrachte
  • 1762 wurde der Sohn Johann Gottlob Immanuel Breitkopf in die Verlagsleitung aufgenommen
  • Weiterführung des Verlages durch dessen Sohn Christoph Gottlob Breitkopf
  • 1765 Errichtung des zweiten Verlagsgebäudes, des „Silbernen Bären“
  • Oktober 1795 aufgrund finanzieller Schwierigkeiten Verbindung mit Kompagnon Gottfried Christoph Härtel (1763–1827), Firmenname nun „Breitkopf & Härtel“
  • ab 1798 Publikation der ersten langfristig erscheinenden Musikzeitschrift: Allgemeine musikalische Zeitung (AmZ)
  • nach Breitkopfs Tod Weiterführung durch Härtel
  • 1807 bis 1872 Pianoforte-Produktion
  • seit 1835 Inhaber Hermann Härtel und dessen Bruder Raimond (Raymund) (1810–1888)
  • nach Ausscheiden Raymund Härtels 1880 Übernahme durch seine Neffen Oskar von Hase (1846–1921) und Wilhelm Volkmann
  • 1919 trat Hellmuth von Hase (1891–1979) als persönlich haftender Gesellschafter ein
  • 1945 Umsiedlung des Verlages nach Wiesbaden

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